Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
Freitag, 12.01.2018 18:05 von | Aufrufe: 394

Aktien Osteuropa Schluss: Kurse steigen weiter

Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild). © Juanmonino / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Börsen haben ihre Erholung am Freitag fortgesetzt. Nach zwei Verlusttagen legten die Kurse wie schon am Donnerstag zu.

Am stärksten zeigte sich erneut der rohstofflastige russische Aktienmarkt, der schon davor dem negativen Trend getrotzt hatte: Der Moskauer RTSI-Index zog um weitere 0,99 Prozent auf 1261,07 Punkte an. Erneut gaben steigende Notierungen für zahlreiche Metalle Auftrieb. Die Ölpreise verloren nach ihrem jüngst kräftigen Anstieg nur moderat.

In Budapest legte der ungarische Leitindex Bux um 0,26 Prozent auf 39 877,86 Punkte zu. Das Handelsvolumen belief sich auf 9,4 (zuletzt: 12,6) Milliarden Forint. Nachrichten waren Mangelware. Unter den Standardwerten gaben Magyar Telekom am stärksten nach mit minus 0,74 Prozent. Größter Gewinner waren die Aktien von Gedeon Richter mit plus 0,67 Prozent. Knapp dahinter folgten die Mol -Aktien mit plus 0,66 Prozent.

In Warschau stieg der Wig-30 um 0,16 Prozent auf 2912,78 Punkte. Der breiter gefasste Wig rückte um 0,13 Prozent auf 65 465,65 Punkte vor. Im Finanzbereich gewannen Alior-Bank-Titel 2,8 Prozent, während die der Bank Pekao um 1,1 Prozent nachgaben. Die Aktien des Branchenprimus PKO Bank schlossen mit minus 0,02 Prozent nahezu unverändert.

Unter den Energiewerten büßten Tauron Polska Energy 1,6 Prozent ein. PGNiG (Polish Oil & Gas) legten hingegen um 0,8 Prozent zu. Die Ölaktie PKN Orlen gewann 0,4 Prozent.

In Prag legte der tschechische Leitindex PX um 0,10 Prozent auf 1108,81 Punkte zu. Das Handelsvolumen lag bei 0,74 (zuletzt: 0,93) Milliarden tschechische Kronen. Weiterhin stand die Politik im Fokus: Am Freitag begann in Tschechien die zweitägige Präsidentenwahl. Knapp 8,4 Millionen Stimmbürger sind aufgerufen, ihr Staatsoberhaupt direkt zu wählen. Es ist das zweite Mal seit einer Verfassungsänderung 2012. Als Favorit unter den neun Kandidaten gilt Umfragen zufolge Amtsinhaber Milos Zeman.

Auf Unternehmensebene legten Finanzwerte durchweg zu: Unter anderem gewannen die Aktien der Moneta Money Bank 0,4 Prozent. Komercni Banka legten um vergleichsweise zaghafte 0,05 Prozent zu. Die Energieaktie CEZ ging mit minus 0,3 Prozent ins Wochenende./ste/APA/ck/he


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