MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Deutlichen Gewinnen in Moskau standen Verluste in Budapest und Warschau sowie nur wenig Bewegung in Prag gegenüber. An den meisten europäischen Börsen ging es dagegen bergauf.
Der russische RTS-Index
Dagegen ging es am Warschauer Aktienmarkt nach unten: Der Wig-30-Index
Unter den polnischen Einzelwerten rückte eine Bilanzvorlage in den Vordergrund. Der Nettogewinn des Finanzinstituts PKO Bank Polski war im ersten Quartal zum Vorjahr um 44,2 Prozent gestiegen. Dennoch verloren die Anteilscheine des Geldhauses 0,65 Prozent.
Branchenseitig zeigten sich Versorgerwerte mit Abschlägen: Energa und Enea gaben um 1,80 beziehungsweise 1,90 Prozent nach.
Überwiegend mit Kursverlusten gingen auch Öl- und Gaswerte aus dem Handel. PKN Orlen verloren 3,43 Prozent. Grupa Lotos
Die Budapester Börse schloss mit klaren Verlusten: Der ungarische Leitindex Bux fiel um 1,01 Prozent auf 36 400,77 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 11,0 (zuletzt: 14,7) Milliarden Forint. Am Montag war hier feiertagsbedingt nicht gehandelt worden.
Konjunkturseitig rückte der heutige Zinsentscheid der ungarischen Notenbank in den Fokus. Die Zinssätze blieben jedoch unverändert: Der ungarische Leitzins liegt weiterhin bei 0,90 Prozent.
Unter den Einzelwerten zeigten sich die Schwergewichte ohne klare Richtung. Während die Wertpapiere des Ölkonzerns Mol
In Prag standen moderate Kursaufschläge zu Buche: Der tschechische Leitindex PX
Sowohl Unternehmensnachrichten als auch Konjunkturdaten blieben dünn gesät. Branchenseitig zeigten sich Bankenwerte überwiegend im Plus: Moneta Money Bank stiegen um 0,80 Prozent und Komercni Banka
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