Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Mittwoch, 22.03.2017 13:21 von | Aufrufe: 960

Aktien New York Ausblick: Weitere Verluste - Trump-Kredit eventuell aufgebraucht

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street drohen nach dem Kursrutsch am Dienstag weitere Verluste. Das Handelshaus IG taxierte den Dow Jones Industrial mehr als 1 Stunde vor Handelsbeginn am Mittwoch 0,17 Prozent tiefer bei 20 632 Punkten. Die wichtigsten US-Indizes mussten am Vortag die heftigsten Verluste seit dem vergangenen Herbst hinnehmen. Die Geduld mit Blick auf die vollmundigen Versprechen des neuen US-Präsidenten Donald Trump scheint aufgebraucht.

Anleger dies- und jenseits des Atlantiks ziehen zumindest vorerst die Reißleine und flüchten in als sicher geltende Staatsanleihen. Auch Gold (Goldkurs) ist wieder gefragter. Marktteilnehmer wollten von dem Republikaner Beweise, nicht nur Versprechen, sagte Marktanalyst Mike van Dulken vom Handelshaus Accendo Markets. Konkreter Auslöser der Skepsis waren laut einem Händler mögliche Probleme bei der Umsetzung von Trumps geplanten Änderungen im Gesundheitswesen, in deren Folge sich auch die von den Unternehmen erhoffte Steuerreform verzögern könnte.

Derweil könnten zur Wochenmitte auch Nachrichten aus der Immobilienbranche für Impulse sorgen. Auf der Agenda steht bereits vor Börseneröffnung der FHFA-Index, der die Preisentwicklung von Einfamilienhäusern widerspiegelt. Im Handelsverlauf werden dann Daten zum Verkauf bestehender Häuser im Februar bekannt gegeben.

Unter den Einzelwerten sackten die im Dow gelisteten Aktien von Nike (Nike Aktie) im vorbörslichen US-Handel um fast 6 Prozent ab. Dem weltgrößten Sportartikelkonzern sitzt die Konkurrenz im Nacken. Ein nicht ganz so stark wie erhofft ausgefallenes Umsatzwachstum im dritten Geschäftsquartal sowie schwächere Auftragseingänge verschreckten die Anleger. Analysten sahen in dem Zahlenwerk ein Indiz, dass Adidas (adidas Aktie) und Co dem Branchenprimus Marktanteile abjagen - gerade auf dem wichtigen US-Markt.

Den Logistikkonzern FedEx kommt zwar die Übernahme seines niederländischen Rivalen TNT Express teurer zu stehen als gedacht. Gleichwohl stellte Unternehmenschef Fred Smith den Anlegern eine höhere Profitabilität in Aussicht. Damit hatten die Anteilsscheine bereits im nachbörslichen Handel am Dienstag Verluste von mehr als 3 Prozent eingegrenzt. Kurz vor Börseneröffnung notierten die Aktien sogar gut 2 Prozent im Plus./la/jha/


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