Freitag,
21.04.2017 15:02
von
dpa-AFX
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Aktien New York Ausblick: Anleger bleiben vor dem Wochenende zuversichtlich
Die Flagge der USA vor der New York Stock Exchange.
©pixabay.com
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Freitag ihre Vortagesgewinne noch ein wenig weiter ausbauen. Tags zuvor hatte der Dow Jones Industrial von einem wieder aufgekommenen, verhaltenen Optimismus über Steuerversprechungen des US-Präsidenten Trump profitiert. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex am Freitag nun rund eine Dreiviertelstunde vor dem Beginn mit 0,12 Prozent im Plus auf 20 604 Punkte.
Die Anleger dürften an diesem Tag insbesondere auf weitere Quartalsberichte bedeutender Konzerne schauen. Allerdings dürften sie im Allgemeinen eher vorsichtig agieren, da in Frankreich am Sonntag die Präsidentschaftswahlen anstehen.
Vor neuen Konjunkturdaten aus der Industrie und vom Immobilienmarkt legten bereits einige Großkonzerne ihre Quartalsberichte vor. Unter den 30 Dow-Unternehmen veröffentlichte nach American Express (American Express Aktie) nun auch Wettbewerber Visa (Visa Aktie) seinen Geschäftsbericht. Der Kreditkartenkonzern verbuchte wie auch AmEx zu Jahresbeginn weitere Geschäftszuwächse und übertraf die Analysten-Erwartungen. Die Visa-Aktien gewannen vor dem Handelsstart 2,5 Prozent hinzu.
Bessere Geschäfte mit Energie und Luftfahrt verhalfen dem Industriekonzern General Electric (GE) im ersten Quartal zurück in die schwarzen Zahlen. Im laufenden und im kommenden Jahr soll nun der Rotstift regieren: Konzernchef Jeff Immelt kündigte ein Sparprogramm an. An seinen bisherigen Umsatz- und Gewinnzielen für 2017 hält der Manager fest. Die GE-Anteilsscheine legten vorbörslich um 1,8 Prozent zu.
Die Aktien des Mischkonzerns Honeywell (Honeywell Aktie) stiegen vor dem Börsenbeginn um 2,7 Prozent. Honeywell übertraf mit seinem Gewinn im ersten Quartal ebenfalls die Analystenerwartungen und hob zudem die Unternehmensziele minimal an.
Dagegen sackten die Papiere des Spielzeugherstellers Mattel um 6,6 Prozent ab. Der Produzent von Barbie & Co erlitt zu Jahresbeginn einen weiteren Geschäftseinbruch rutschte tiefer als erwartet in die roten Zahlen./ck/mis
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