Im Minus liegt derzeit das Wertpapier von Südzucker (Südzucker-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 15,98 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Südzucker zwischenzeitlich um 2,95 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 49 Cent. Aktuell wird die Aktie am Aktienmarkt mit 15,98 Euro bewertet. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Südzucker-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.783 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,55 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Südzucker ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 8,93 Euro weniger wert war das Wertpapier am 27. Oktober 2008.
Die Südzucker AG ist eines der führenden Unternehmen in der europäischen Ernährungsindustrie. Die heutige Südzucker AG wurde 1926 als Zusammenschluss von fünf Zuckergesellschaften gegründet. Bis heute ist aus dem regionalen Zuckerproduzenten ein führender Lebensmittelkonzern entstanden. Bei einem Umsatz von 6,48 Mrd. Euro erwirtschaftete Südzucker zuletzt einen Jahresüberschuss von 214 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Südzucker am 17. Mai 2018 bekannt geben.
Auch einige Konkurrenten von Südzucker sind börsennotiert. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Bunge (Bunge-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 2,59 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei dem Anteilschein von Associated British Foods (Associated British Foods-Aktie) zu. Der Kurs von Associated British Foods kletterte um 0,72 Prozent.
Das Wertpapier von Südzucker wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,30 Euro belassen. Der Zuckerproduzent habe eine robuste Geschäftsentwicklung im dritten Geschäftsquartal verzeichnet, schrieb Analyst Fintan Ryan in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Südzucker von 16 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der zuletzt negative Zuckerpreistrend werde sich in den kommenden Quartal noch erheblich ausweiten, schrieb Analyst Richard Withagen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Diese Risiken seien noch bei weitem nicht in den Konsensschätzungen berücksichtigt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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