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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Belastungen durch den starken Euro haben am Donnerstag bei den Aktionären von RTL
So klammert das Unternehmen bei der Umsatzprognose für 2018 jetzt mögliche Folgen eines weiterhin starken Euro aus. Darum bereinigt soll der Umsatz um 2,5 bis 5,0 Prozent wachsen. RTL spürt den starken Euro vor allem bei der Produktionstochter Fremantle, die in London sitzt und viel Geschäft in den USA macht.
Zudem verweist RTL-Chef Bert Habets darauf, dass das Erreichen der Prognose wegen der Fußballweltmeisterschaft noch stärker vom Geschäft im Herbst und Winter abhängt als in anderen Jahren. RTL hat keine Rechte für das Turnier.
Für die RTL-Aktien bedeuteten die Kursverluste einen erneuten Rückschlag, nachdem sie sich gerade erst vom Kursrutsch infolge eines enttäuschenden Ergebnisausblicks Anfang März erholt hatten. Da waren sie bis Ende März um rund 8 Prozent bis auf 65,55 Euro gefallen./mis/zb/jha/
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