Zitat:Ich dreh's mal herum: Wieso schweigen die hiesigen AfD-Anhänger den Tschetschenien-Konflikt tot und wieso sind russische Waffenexporte scheinbar etwas gutes, während westliche Waffenexporte verurteilt werden...?
Zur AfD im Speziellen oder einer anderen Partei in Deutschland kann ich nicht so viel sagen, da es hier viel mehr nach Themen zu entscheiden gibt, wo sich auch unheilige Allianzen bilden, also Parteien konträrer Ausrichtung plötzlich sich verbünden.
Es scheint sich ein Graben zu bilden zwischen denen, die die eigenen, also westlichen "Verbrechen" verurteilen, also zuerst vor der eigenen Tür kehren, was auch eine Form des Populismus ist, und derer, die andere verurteilen für deren "Verbrechen", was die andere Seite des Populismus darstellt.
Der Tschetschenien-Konflikt sollte mMn auch die AfD verurteilen, denn er spülte ja auch viele nach Europa, die man nicht haben will. Verurteilen ist das Eine, Verständnis haben wäre das Andere. Also gerade auch in diesem Fall wäre doch eine Zusammenarbeit mit Russland, bzw. Putin angebracht, damit man diese Flüchtlinge ohne schlechtes Gewissen wieder nach Haus schicken könnte, Bedingungen aushandeln kann.
Wenn man aber von Vornherein so tut als habe es man mit einem Schlächter zu tun, ja, der hat viele Probleme geerbt aus einer Geschichte wo es zu und her ging während hunderten von Jahren......, so kommt man nirgendwohin und sagt, nein, nach Tschetschenien zurückschieben würde ja heissen, Putin ist doch nicht Stalin und foltert gleich alle oder bringt sie um, also müssen wir ihnen Asyl gewähren und so kommen dann noch mehr.
Ok, das Leben ist dann dort halt hart, wie es war seit hunderten von Jahren, aber das ist nicht die Verantwortung der EU, die hat für ihre Bürger zuerst zu schauen.