ist - guten Tag zunächst julian gold - den Rußen verpflichtet - und sonst niemandem.
Dein Vorwurf "Rußland gehe nicht gegen den "Islamischen Staat" vor" kann ich auch nicht nachvollziehen, denn "gegen etwas vorgehen" bedeutet für mich, die Ursachen zu bekämpfen. Meinst du das ernst? Willst du wirklich, daß China, Rußland, Indien, Brasilien und alle anderen - ihren Völkern verpflichteten - Staaten vorgehen gegen die Ursache des IS - des "Islamischen Staates"?
Und zum Bomben werfen auf den IS und die Feind-Kriegs-Berichterstattung: JEDER, der auch nur minimal militärisch geschult ist, weiß, daß Bomben abwerfen, Raketen schießen, Marschflugkörper senden oder Drohnen schicken - uneffektiv ist.
Dieser ganze Vorgang - und besonders die Feind-Kriegs-Berichterstattung über den "gloreichen heldenhaften Kampf" gegen den IS dient doch nur der Ablenkung, um Zeit zu gewinnen, die Atomwaffen einsatzbereit zu bekommen.
Das ist so naiv und durchschaubar, daß es schon weh tut.
Schau dir 'mal an, welche technischen Schwierigkeiten im Umfeld des Erreichens der atomaren Einsatzbereitschaft momentan auftreten. Damit wird doch klar, warum seit 60 Jahren trotz ungezählter Unfälle, Bomberabstürze, versehentlicher Atomabwürfe, Materialermüdung, menschlichen+technischen Versagens - nix passiert ist - oder?
Ich spekuliere: Der mil.ind.Komplex kassierte die Milliarden und lieferte - nix.
War wohl besser für die Bilanzen - und da sowieso keiner mit dem Einsatz rechnete...
Und glaub' blos nicht, daß China, Rußland und die anderen das nicht wissen.
Die können auch 1+1 zusammenzählen, Bilanzen lesen und hochrechnen.
Trotzdem bin ich beruhigt, denn was nützt es China+Rußland, uns zu vernichten?
Nichts - schlimmer noch: es schädigt zumindest Rußland, denn Rußland hat nun 'mal das große Problem der zahlenmäßig kleinen Bevölkerung im 5 Mrd. Menschen Gebiet EurAsien. Deshalb braucht Rußland uns mehr, als wir die rußischen Rohstoffe brauchen.
Das ganze Gesabbel, die Hetze und die Sanktionen gegen Rußland sehe ich deshalb als kontraproduktiv - weil sie uns schädigen.
Aber das Problem geht natürlich weiter - und beinhaltet auch den "Islamischen Staat".
Das Problem lautet: Wie wollen wir unsere Erde organisieren?
Wollen wir ein zentralistisches System mit weltweit gleichen Gesetzen - oder wollen wir das völkische System des friedlichen Wettbewerbs?
Meine Wahl ist klar: das Schweizer System - also den dezentralen friedlichen Wettbewerb freier selbstbestimmter Völker, Kulturen, Religionen (direkte Demokratie). Um den Frieden zu sichern bräuchte es dabei wenige Gesetze - siehe Schweiz.