"... das Stromladen 33% teurer als das Tanken :-)"
In dem Artikel steht nur, dass das Laden in den municipal garages in Palo Alto - das sind dann wohl die kommunalen Parkhäuser und Garagen - erheblich verteuert wurde. Und wen betrifft das alles nicht ? diejenigen, die 1) zu Hause 2) am Supercharger 3) beim Arbeitgeber 4) an anderen Ladestationen laden.
Und als Vergleichsmaßstab wird ein Verbrauch eines Verbrenners mit 50 miles per gallon herangezogen. 50 Meilen sind ca. 80,5 km. Eine US Gallone sind wieviel Benzin, ca. 3,78 Liter ? Demnach fahren die Amis alle Autos, die ca. 4,5 Liter Benzin auf 100 km brauchen ?
Die größere Fragestellung hinter diesem Artikel (der für sich in obigem Punkt ein Witz ist), ist allerdings schon interessant - zur Zeit gibt es gerade in D noch sehr wenige BEV und eine im Aufbau befindliche Ladeinfrastruktur, die mich an die Frühzeit des Internet erinnert: Lückenhaft und teilweise langsam, aber mit vielen Möglichkeiten, kostenlos zu saugen ;-)))
Das wird nicht ewig so bleiben und keiner weiß so recht, was das Laden gerade auf Langstrecke künftig per kwH kosten wird. Die Herstellungs-, Installations- und Betriebskosten der Schnelllader müssen gedeckt werden und die Kosten des Strombezuges natürlich auch. Das kann noch dicke kommen. Da sind die PVler und diejenigen mit den älteren Teslas, die noch kostenfrei an den SuC laden können, wieder im Vorteil.