In meinem Fall sieht das so auß, daß ich natürlich die Kosten für die Fläche nicht berücksichtigt habe, da es sich um vorhandene, ungenutzte Dachfläche handelt.
Bzw. in meinem zweiten Projekt um Dachfläche von jemanden Anderen, mit dem ich dann HAlbe/Halbe mache (somit alos nurnoch 6-7% Rendite).
Die atuelle Einspeisevergütung kann ja auf der Bundesnetzagentur Seite jeweils eingesehen werden, so wie jede MEnge andere Infos.
Sie hängt vom Installationszeitpunkt ab und wird für 20 Jahre festgelegt.
Sie beträgt aktuell 12,30 cent ... jetzt kommt es auf das Modell an, das man nun fährt.
In meinem Fall habe ich keine Kleinunternehmer Regelung genommen, sondern weise USt aus.
Bei mir waren es letztes Jahr 12,31 cent + 19% Ust. die ich als Vergütung bekomme, exakt dann also 14,65 cent.
Das hat den Vorteil, daß ich dafür die USt. der Investition wieder zurrück bekomme, muß dafür aber eine UMSt Erklärung (Monatlich Voranmeldung !) abliefern und die USt. der Einahmen dagegen rechnen. Und mußte dafür natürich ein Gewerbe anmelden, was aber ja kein großes Problem ist.
Wie auch immer man es rechnet, die Rendite war gerechnet mit diesem Hintergrund.
Rentiert sich aber ähnlich auch, wenn man das ohne Gewerbe macht, immernoch gute Rendite.
Auf jeden Fall wenn man die Dachfläche hat.
Oder jemanden der eine Dachfläche hat, sich das aber nicht zutraut und man einen Deal aushandelt, Halbe Halbe vom Ertrag ist eine nette Sache und viele wundern sich, daß das geht, und sie müssen nichts machen außer ihr sowieso ungenutztes Dach zur Verfügung stellen.
Wärmepumpe :
Ich habe auch eine Wärmepumpe, ob ein oder zwei, das Prinzip bleibt dann ja gleich ;-)
Meine Solaranlage hatte im JANUAR immer noch ca. 700kWh produziert.
Die Wärmepumpe hat ca. genausoviel verbraucht.
Zeitversetzt naürlich, so daß in der Tat natürlich nur ein Teil davon durch die Solaranlage direkt gedeckt werden konnte.
Ich konnte das auf ca. 35% Optimieren, indem ich zum einen ab einer gewissen Solar Leistung die Pufferspeicher Temperatur erhöhe, was die meisten modernen Wärmepumpen können.
D.h. Solar meldet viel Sonne --> Wärmepumpe erhöht alle Möglichen Temperaturen.
Außerdem senke ich die Temperaturen dann weiter ab in der Nacht, so daß die Wärmepumpe möglichst wenig nachts anspringt, die Temperatuuren aber trotzdem halten kann und auch noch Warmwasser genug aus der Leitung kommt ;-)
Außerdem habe ich die Homeautomation so programmiert, daß auch Pumpen und Temperaturen davon abhängen, ob jemand zu Hause ist oder nicht.
Weitererhöhen kann man den Autarkie Grad mit einem aktuellen Akku Speichersystem.
Hier scheinen im Moment immer noch Bleigel Systeme günstiger un auch wohl Umwelttechnisch besser zu sein ... glaubt man nicht, kann man sich aber erkundigen, ist so ..
Aufgrund der Auto Bleigel Akkus ist die Recycling Kette da vorbildlich ausgebaut, jedenfalls bei uns. Bei Li-Io (noch) nicht.
Aufgrund Platz und Gewicht (muß unters Dach) konnte ich das aber nicht machen, so daß ich ein Angebot mit Li-Io 7kWh habe mal machen lassen ...
Das geht grade Finanziell so null auf null raus, entiert sich also nicht, erzeugt aber auch keine extra kosten nach Finanzierung.
Das wäre dann fpr das gute Gefühl eines erhöhten Autarkie Grades.
Wie viel mehr ich damit im vgl. zu den 35 % erreichen könnte, ist aber unklar, es hieß es könnten so 50% werden.
Der Autarkiegrad erhöht sich dann stetig mit der Kapazität.
Ideal wäre jetzt ein Elektroauto, das in der Garage einstweilen als Zwischenspeicher dienen kann.
JA, nicht jedermanns Sache, aber ich mache 4 von 5 Tagen Homeoffice ;-) Da ginge das.
Wie gesagt, jeder muß halt schauen was er wie machen kann, ich finde das spannend, ehrlich gesagt. Macht mir Freude.
Aber klar, was für mich gut ist, ist für jemand Anderes vieleicht auch nix. Muß jeder selber überlegen.
Das war mein Punkt : Dezentral und Zweckoptimiert