Die Werte-Diskussion ist eine Sache, da kann man sich verrennen. Was einen " Wert" besitzt oder hat, ist eine Sache der Deffinition und sehr stark situationsabhängig. Eine Flasche Wasser vom Lidl für 29 Cent besitzt in der Wüste sicher mehr Wert, wenn man kurz vor dem verdursten ist, als ein klumpen Gold. Sind die geschaffenen Werte überhaupt positiv ( Waffen, Ballerspiele, Genfood, Atomkraft), sind das überhaupt Werte? Wie sieht es aus mit Arbeitsplatz und der damit zusammenhängenden Selbstachtung, das sind doch auch Werte.
Der Wert der Dinge ist so hoch, wie wir ihn einschätzen. Wobei wir beim Roboter wären. Ich denke schon, dass die Werte für die Menschen schaffen können, aber sie können sie auch vernichten. Die könnten die Menschheit eines Tages vernichten, wenn sie anfangen zu denken, das Getreide, Gemüse ,Fleisch und andere Nahrungsmittel nicht mehr obsolet sind, oder das der Mensch gegen die Direktiven verstößt, die man den Robys mal einprogramiert hat.
Da haben wohl Beide recht, nur darf man schon ein Bischen pessimistisch sei, was grenzenlosen Fortschritt angeht. Bis jetzt hat sich immer jemanden gegeben, der mit den neuen Erfindungen Schindluder getrieben hat. Je mehr Macht in die Hände von immer weniger Leuten gelangt, umso gefährlicher wird es.