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"Sorry, aber das ist sozialistischer Unfug. Das Kapital stellt die Arbeitsplätze und ermöglicht die Erzeugung von Wohlstand. Das ist etwas fundamental gutes und notwendiges."Wie war das mit PISA? Ich habe nicht geschrieben, dass Kapital Güter schafft oder dass es ohne Arbeitskraft geht. Lies doch noch mal was du selber zitiert hast. "Es ermöglicht die Schaffung von Wohlstand". Wie wäre eure 40 Mann (wahrscheinlich keine Frau?) Bude denn entstanden ohne Kapital und Unternehmer?Whow, das finde ich sehr gewagt. Ich würde eher sagen, dass Arbeit, nicht Kapital Güter und damit Wohlstand schafft. Jedenfalls habe ich nie im Leben was anderes erlebt. Einschließlich meiner eigenen Arbeit und die meiner Mitarbeiter.
Kapital schafft gar nichts, reinweg gar nichts. Außer sich selbst über bescheuerte Formen von Verzinsungen aller Art. Siehe all die reichen Erben heutzutage die sich auf Partys sonnen, aber nichts, gar nichts schaffen.
Nicht jeder kann und will Unternehmer sein. Für mich wäre das auch eher nichts gewesen. Als Angestellter fühle ich mich ganz wohl. Aber ich kann mit meinem (nicht geerbten) Kapital helfen Arbeitsplätze zu schaffen, statt es bei Partys zu verprassen. Und verspreche mir im Gegenzug dafür einen angenehmen Ruhestand mit der Möglichkeit zu Reisen und meine Lieben zu unterstützen.
Wohin diese sozialistischen Kampfparolen führen hat uns die Geschichte schon oft genug gezeig. Wie kann man ohne Grundlegendes Verständnis für Wirtschaft am Aktienmarkt engagiert sein.
Man muss aber zugeben, dass sie gut und günstig und klimaschonend funktionieren. Lässt man ihre Risiken (Tschernobyl, Fukushima) und vor allem ihre jahrhundertelange Fernwirkung außer acht, sind sie eine perfekte Lösung.
Das ist es was ich mit Wissen/Propaganda von gestern meine. Das stimmt einfach nicht! Selbst unter Vernachlässigung der Risiken und der Entsorgung ist Atomkraft weit von einer perfekten Lösung entfernt. Sie ist viel zu teuer und aufwändig. Obendrauf kommen noch die Kosten durch Uran.
Es tut mir leid wenn du das nicht verstehst. Auch in deinem Alter sollte man noch in der Lage sein sein Wissen zu aktualisieren. Und wenn nicht, dann diskutiere doch nicht mit sondern lege dich lieber auf eine Liege und lies ein Buch.
Starker Tobak, den du Werner an den Kopf wirfst:
Es tut mir leid wenn du das nicht verstehst. Auch in deinem Alter sollte man noch in der Lage sein sein Wissen zu aktualisieren. Und wenn nicht, dann diskutiere doch nicht mit sondern lege dich lieber auf eine Liege und lies ein Buch.
Das liest sich wie Klippschule, vergeigter Abschluß nach der 1.Klasse und wegen Demenz für unzurechnungsfähig erklärt.
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1146#jumppos28674
Jeder der Aktien kauft, ist irgendwo Kapitalist und beutet Irgendwen oder Irgendwas aus.
Sorry, aber das ist sozialistischer Unfug. Das Kapital stellt die Arbeitsplätze und ermöglicht die Erzeugung von Wohlstand. Das ist etwas fundamental gutes und notwendiges. Der steigende Wohlstand, die steigende Lebenseerwartung und alles was uns wichtig ist, ist ohne wirtschaftliche Prosperität nicht erreichbar.
Liebe(r) SchöneZukunft,
der Unternehmer investiert nicht um Menschen zu beschäftigen, sondern er beschäftigt Menschen um sein Kapital zu maximieren. Sein Kapital maximiert er, in dem seine Mitarbeiter Produkte/Dienstleistungen herstellen, die der Konsument bezahlt und konsumiert. Die Differenz zwischen eingesetztem Kapital und dem Preis, den der Konsument zahlt ist die Wertschöpfung. Diese Wertschöpfung wird nun Aufgeteilt zwischen den Arbeitern (Lohn) und dem Unternehmer (Rendite).
Ohne den Arbeiter, der seine Arbeitskraft einbringt ist Kapital erstmal eines: Totes Kapital. Erst die Verknüpfung mit Arbeit erzeugt einen Gewinn.
Die Frage, die man sich stellen kann und sollte: was ist eine faire Aufteilung zwischen Lohn und Rendite. Eine Tatsache ist, dass der Arbeiter seine Arbeitskraft immer wieder auf's neue einbringen muss, während der Unternehmer eine fortlaufende Rendite auf sein einmal eingesetztes Kapital erhält. (Das ist jetzt sehr vereinfacht, aber Kern dennoch richtig)
Nachtrag: Wie pervertiert unsere Sprache inzischen ist zeigt sich schon an der Verwendung des Begriffs: Arbeitnehmer. Im Grunde ist der Unternehmer der Arbeitnehmer, weil dieser die Arbeit des Arbeiters (vulgo: Arbeitnehmer) nimmt und das Ergebnis (Kapital + Arbeit) verkauft. Der Arbeiter gibt seine Arbeit und nimmt den Lohn.
Der jetzige Sprachgebrauch stellt den Arbeitnehmer als Bittsteller/Empfänger dar, den Arbeitgeber aber als Spender/Wohltäter dar.
PS: Das war jetzt wirklich OT, aber mir war es sehr wichtig und ich hoffe ich habe den einen oder anderen zum Nacdenken angeregt.
Das Großkapital hat sich die Welt so gebaut, wie es für sie am besten paßt und hat es geschafft, sich die Politik und den Mainstream hörig zu machen, was leider auch für die Presse gilt.
Das Großkapital ist auch Gläubiger der Staaten, die ja ihre Anleihen loswerden müssen. Insofern ist die Politik eingeklemmt zwischen ihrer Pflicht für Wohlstand zu sorgen, also der Gesellschaft zu dienen, und die Gläubiger zu befriedigen.
Wobei auch der kleine Mann über seine Ersparnisse, die er z.B. der Allianz AG zur Verfügung stellt, mit in diesem Boot sitzt.
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