Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Schick wie ihr zwei nicht-lesende Hasser das macht, einen herabzuwürdigen:
"Nein, das ist alle falsch. Deine Informationen stammen von gestern."

Ich lese sogar sehr viel, im Internet, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Bücher etc. sowohl beruflich als auch privat.

Wieso du mich als Hasser bezeichnest kann ich auch nicht nachvollziehen. In erster Linie kommen Beleidigungen und unqualifizierter Blödsinn von einzelnen Tesla-Hassern hier. (Und damit meine ich nicht dich, obwohl du auch oft nicht zimperlich bist.) Ich muss mich bei Antworten auf Beleidigungen nicht immer bis zu letzten Wort zurückhalten. Aber ich behaupte, dass die Mißgriffe im Ton nicht von mir ausgehen.

Und das deine Informationen bei dem Thema Atomkraft von gestern sind ist halt mal eine Tatsache. Atomkraft ist in keinem Aspekt mehr sinnvoll und günstig. Auch nicht wenn man Risiken und ungeklärte Altlastfragen ausklammert. Alleine der Bau ist subventionsbereinigt so teuer, dass er sich niemals rentieren kann. Dazu kommen die Betriebskosten für Uran, Sicherheit etc. Das alles rechnet sich wirtschaftlich in keinem Fall.

Warum du dich dadurch herabgewürdigt fühlst, wenn man dich darauf hinweist, weißt auch nur du. Das es nicht schön ist auf Wissenslücken hingewiesen zu werden ist die eine Sache. Aber etwas souveräner kann man da schon darauf reagieren.

www.oeko-fair.de/index.php/cat/1398/title/Fleisch_und_Umwelt

Alles Blödsinn natürlich. Du hast eine Erfindung gemacht. Du gibst vorne etwas hinein, und nachher kommt mehr heraus als du reigegeben hast, bravo!!
Ein Perpetuum Mobile war nicht genug, jetzt ist es ein Perpetuum Profitabile.
Einfach mal darüber nachdenken.

" Das Kapital stellt die Arbeitsplätze und ermöglicht die Erzeugung von Wohlstand. Das ist etwas fundamental gutes und notwendiges. Der steigende Wohlstand, die steigende Lebenseerwartung und alles was uns wichtig ist, ist ohne wirtschaftliche Prosperität nicht erreichbar."

Das geht natürlich nur, indem die Einen die Anderen ausbeuten, oder weniger drastisch ausgedrückt, andere für sich arbeiten lassen und daran übermäßig verdienen, und zwar leistungslos. ( Da nehme ich natürlich viele Kleine und Mittelständler aus)

www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/...tten-a-1139896.html

wenn so ein Ding erst mal steht, läuft es mindestens 30-40 Jahre, leider. Deine heile Welt Theorien sind Zukunftsmusik, auch leider.

Das ist einerseits richtig. Trauriger Weise werden wir wahrscheinlich auch in 30 oder gar 40 Jahren noch Atomkraftwerke auf der Welt haben. Die Briten wollen ja auch noch ein Atomkraftwerk bauen, obwohl völlig klar ist, dass es aus wirtschaltlicher Sicht eine katastrophale Entscheidung ist.

Andererseits sind solche Negativbetrachtungen nicht hilfreich. Wir müssen jetzt die richtigen Entscheidungen treffen und das richtige tun. Und wir können den vollständigen Umstieg auf EE verbunden mit billigem Strom für alle in absehbaren Zeiten erreichen. Das ist nicht nur ökologisch geboten, es ist vielmehr ökonomisch sinnvoll.

Irgendeiner wird immer der letzte sein. Das ist für mein Handeln aber nicht ausschlaggebend. Wir können nur hoffen, dass es nicht noch allzuviele schwere Katastrophen gibt.

Man muss bedenken, wir reden hier nicht von Zeiträumen weniger Jahre, sondern von Jahrzehnten. Wenn ich bedenke wie sehr sich das Leben in den vergangenen 3 Jahrzehnten verändert hat, wie wenig Energie Beispielsweise ein heutiger Kühlschrank oder Waschmaschine benötigt, wie wenig Energie ein TV-Gerät oder Laptop/PC verbraucht, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man z.B. die Speicherproblematik wird lösen können.
Beispiel Laptop, mein Laptop verbraucht im Betrieb 10 bis 12W, leistet trotzdem ein Vielfaches so viel wie z.B. der DesktopPC vor 10 Jahren, der eine Leistungsaufnahme inkl. Bildschirm von 300W hatte.

Eine Lampe die damals 60 W hatte, kann man heute mit 6 W realisieren.

Und wenn man Beispielsweise den Geschirrspüler oder die Waschmaschine mit Warmwasser versorgt, z.B. vorgewärmt durch Solarthermie, so lässt sich weiter viel Energie sparen.
Naja und was die Unternehmen und Betriebe angeht, die stehen oftmals noch in den Anfängen Energie zu sparen.  

"Bilanzen etc., dachte du warst mal selbständig, wenn man da Buchhaltung nicht grob kann, ist man eigentlich aufgeschmissen..."

Ich dachte, ich hätte das besser erklärt.

Erstens geht es nicht um simple Buchhaltung, sondern um komplexe Bilanzen und GuVs und ihre riesigen Spielräume. Oder gar um Finanzierung oder Firmengeflechte.

Zweitens verstehe ich sehr wohl einiges davon, wenn auch bei weitem nicht alles. Sagen wir, 70% in meinem früheren, eigenen kleinen Bereich. Und, sagen wir, 20%, vielleicht 40%, wenn es um Tesla oder Apple oder Microsoft geht. Im Fall Tesla eher am unteren Rand. Verstehst du denn mehr als 20% von Teslas/SolarCities finanziellem Gebaren?

Drittens muss ich in einer Firma nicht alles verstehen, auch nicht als Vorstand. Jeder hat sein Thema. Mein CFO z.B. hatte nie eine nennenswerte Ahnung davon, was ich in meinen IT-Projekten inhaltlich gemacht habe. Ihn hat interessiert, was dabei an Kohle rausspringt. Gut so. Warum sollte sich der mit Betriebssystemen, IT-Projekten, Datenbanken, Bildverarbeitung, Web-Services, Software-Architektur beschäftigen? Oder ich mich umgekehrt mit Wirtschaftsberichten, Steuerprüfungen, und dergleichen.

Das nennt man Arbeitsteilung und Vertrauen.

Es ist richtig, dass eine Vielzahl von Reaktoren in Planung sind. Doch nur ein kleiner Bruchteil dieser geplanten Reaktoren werden auch tatsächlich gebaut.

Sieht man u.a. auch an den Grafiken um die Kernenergie, die zeigen, dass seit 2005 die genutzte Leistung rückläufig ist und die Anzahl der Reaktoren eher sinkt.

de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie

Interessante Links.

Ich propagiere nicht den massenhaften Fleischkonsum. Aber in diesen Zusammenfassungen wird immer viel verdreht. Auf einer Weide in Argentinien können Rinder grasen, sie lässt sich aber nicht in Ackerland verwandelnt. Ein drittel der landwirtschaftlich genutzen Fläche lässt sich nur über Viehwirtschaft sinnvoll nutzen. Und regnen tut es da von alleine, dazu muss kein Kind in Somalia verdursten.

z.B. die Ökobilanz (unter Ausklammerung des Tieschutzes!) von Hähnchenfleisch ist hierzulande besser als von Tofu, dass aus Asien importiert wird. Soja ist sowieso erstmal giftig und erst durch Heißextruder für den massenhaften Verzehr geeignet. Das ist alles nicht so schwaz und weiß wie es viele gerne hätten.

Und auch beim Thema Kapital stimmen die Pausschalaussagen nicht. Es ist die Sache der sozialen Marktwirtschaft durch Steuern und z.B. auch durch eine Erbschaftssteuer etc. für einen Gerechtigkeistausgleich zu sorgen.

Aber jeden Arbeitgeber bzw. Käufer von Aktien als Ausbeuter und jeden Arbeitnehmer als Ausgebeuteten darzustellen ist schlichtweg falsch. Das ist sozialistischer Unfug. Ich bin selbst Arbeitnehmer und ich habe Aktien. Ohne Kapital würde die Wirtschaft nicht funktionieren. Diese simple Erkenntnis geht leider an vielen vorbei. Wenn ich Aktien kaufe übe ich Konsumverzicht zu Gunsten von Arbeitsplätzen. Und ich gehe ein Risiko ein. Dafür möchte ich einen Ausgleich bekommen.

Und die Statistik der geplanten Atomkraftwerke ist natürlich höchst betrüblich. Aber diese Entscheidungsprozesse sind furchtbar langsam und die Daten vermutlich nicht alle taufrisch. Das EE so günstig geworden sind ist hingegen eine sehr junge Entwicklung. Wie viele dieser geplanten Kraftwerke dann wirklich umgesetzt werden wird sich dann zeigen. Mit Sicherheit aber nicht alle. In GB sicherlich nur eins, nicht vier. Generell würde ich bei allen, die sich noch nicht in der Bauphase befinden ein großes Fragezeichen setzen.

Die Statistik zeigt, das es nur eine Kennzahl gibt, die mit dem Aktienkurs im Durchschnitt 1:1 korreliert: Der Gewinn des Unternehmens. Es gibt zwar immer auch starke Schwankungen, siehe aktuell Tesla, das sind aber Modeerscheinungen, die sich über die Zeit ausmitteln.

 

Ohne Kapital würde die Wirtschaft nicht funktionieren. Diese simple Erkenntnis geht leider an vielen vorbei.

Das ist neoliberales Dummschwätz, klingt nach INSM Propaganda.

First Step First...Kapital ist erstmal durch menschliche Arbeit entstanden, oder findet man das irgendwo im Wald ?  Zweitens sind Gesellschaften jahrtausende lang ohne Kapital klargekommen.

Erschreckend, wie unbekümmert die Masse immer wieder auf die banalste Propaganda hereinfällt.    

Verstehst du denn mehr als 20% von Teslas/SolarCities finanziellem Gebaren?

Gute Frage. Bei Tesla ist eine undurchsichtige Verquickung  von Elon Musk und seinem  Familienclan am Werk, da wäscht eine Hand die andere. Das ist eine Oligarchenstruktur, wie soll man da anhand einer Bilanz irgendwelche Erkenntnisse gewinnen?

Ich sehe bei Tesla, dass Elon Musk selbst ein Riskiko darstellt, er ist m.E. krank, größenwahnsinnig. 

"Meinen Erfahrungen nach besteht kaum eine Korrelation zwischen Kennzahlen und Kursentwicklung. ..."

Alles richtig. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Der Haken ist aber, dass sich das Blatt bei derart ohne jeden fundamentalen Grund extrem hoch-gehypten Firmen wie Tesla schlagartig extrem wandeln kann. Auf all die Analysten und Foristen hier, die auf praktisch unbegrenztes Wachstum hoffen/glauben, gebe ich keinen Pfifferling.

Die ganze Tesla-Story hängt aus meiner Sicht zu etwa 50% an der Person Elon Musk und seinen (für uns nicht sichtbaren) Hintergrundverbindungen, und seinen immerwährenden Tweets. Das mag seltsam klingen. Aber ich gehöre zu den unangenehmen Menschen, die sich erinnern können, was Musk schon alles spektakulär angekündigt, aber nie gehalten hat. Jedes mal hüpft der Kurs, und die Fans pinkeln sich ein vor Freude. Vier Wochen später ist keine Rede mehr davon, aber der Kurs bleibt, wohin er gelupft wurde.

Ich nehme an, weil die großen Investoren Musk's Spiel spielen, solange es geht. Das hält auch niemand für möglich, weil die Kleinen denken, die Großen seien in irgendeinem Sinn klug und besser informiert. Obwohl schon x-mal bewiesen wurde, dass diese sogenannten "Großen" dumm wie Bohnenstroh sind, an nichts weniger als an dem Wohl von irgendwem außer ihrem eigenen interessiert sind, und keinerlei Skrupel haben, ihre Kunden und gerne auch die ganze Welt in den Abgrund zu reißen. Solange sie nur selbst Aussicht auf sagenhafte Gewinne haben. Das sind 30/35-jährige Killer-Typen, die vor nichts zurückschrecken und von nichts Ahnung haben. Offensichtlich noch nicht mal von Bilanzen.

Fazit: Wenn Musk hinwirft - aus welchem Grund auch immer (Überarbeitet, andere Interessen (Mars, Brains, Nichts mehr tun), eins seiner Kinder unglücklich, er frisch verliebt, müde, krank) - ist die gesamte Tesla-Story schlagartig vorüber. Das ist aus meiner Sicht das größte Risiko bzgl. der TSLA.

Ich setze natürlich unter anderem auf diesen Punkt (außer dem letzten: krank). Aber bei weitem nicht hauptsächlich. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die völlig untauglichen Tests des M-3 zu einem Desaster führen werden.  

Es erinnert mich aber ein wenig an Steve Jobs und Apple. Als damals Steve Jobs bedingt todbringender Krankheit hinschmeißen musste, schien der Fall von Apple aus meiner damaligen Sicht ziemlich wahrscheinlich. U.a. weil ich der Meinung war, dass Apple = Steve Jobs und umgedreht war. Doch der Hype um Apple ging weiter und ebbte nur minimal ab.

... anstatt Dich mit solchen Sätzen vollständig der Lächerlichkeit auszuliefern: "Zum Beispiel für sprachlich Unterbelichtete wie dich..."

Ich kann mich ausdrücken, und widerspreche mir nicht innerhalb von zwei aufeinander folgenden Sätzen. Das hat nix mit Punkt oder Komma zu tun, sondern damit, dass Du ganz offensichtlich weichzeichnen wolltest.

Beliebter Trick in Diskussionen: zwei gegensätzliche Thesen nacheinander sagen, und die letzte bleibt kleben. Blöd, wenn man ertappt wird. Kannst Du im Kindergarten machen, dann auch gleich Deine Strichliste weiterführen.

Erklärt dann auch, warum Dir das zugeben von Fehlern schwer fällt - war keiner?

Gemeinsam mit Deinem Adlatus u1 und mit unserem Geographie-Genie f1 teilt ihr die Eigenshaft, dass ihr nie Fehler macht. Natürlich nicht! ;-)

Ich hingegen habe ständig Rechtschreibfehler, aber die aind mir egal - auf den Inhalt kommt es an.

der Gewinn läuft dem Kurs im Regelfall hinterher. D.h. wenn die Gewinne deutlich zulegen, ist meist schon ein großer Teil des Anstiegs erfolgt.

Sieht man u.a. bei Aktien wie Amazon, Facebook, Apple, Google, usw.

"Zum Beispiel für sprachlich Unterbelichtete wie dich: "Die kostenlosen Informationsmöglichkeiten des Internets sind gut. Allerdings sind sie mit Ausspähung, gläsernem Bürger, Werbung und Manipulationsmöglichkeiten verbunden.""

... Blendet man die Nachteile aus, ist das werbefinanzierte Internet perfekt.

Merkst Du was? ;-)

"Sorry, aber das ist sozialistischer Unfug. Das Kapital stellt die Arbeitsplätze und ermöglicht die Erzeugung von Wohlstand. Das ist etwas fundamental gutes und notwendiges."

Whow, das finde ich sehr gewagt. Ich würde eher sagen, dass Arbeit, nicht Kapital Güter und damit Wohlstand schafft. Jedenfalls habe ich nie im Leben was anderes erlebt. Einschließlich meiner eigenen Arbeit und die meiner Mitarbeiter.

Kapital schafft gar nichts, reinweg gar nichts. Außer sich selbst über bescheuerte Formen von Verzinsungen aller Art. Siehe all die reichen Erben heutzutage die sich auf Partys sonnen, aber nichts, gar nichts schaffen.

Richtig ist natürlich, dass man Leute braucht, die Kapital investieren, um Fabriken, Arbeitsplätze zu schaffen, weil das außer im Mini-Maßstab nicht ohne externes Kapital geht. Siehe z.B. Musk. Der macht das.

Richtig ist aber auch, dass Kapital noch keine einzige Zahnbürste produziert hätte, hätte sie nicht ein Arbeiter mittels Arbeit produziert.

"Allerdings sind deine Freunde aus der Öko-Ecke anderer Ansicht."

Meine Freunde sorgen sich halt um die Umwelt, sollten aber, so verstand ich Dich, dieselben Freunde sein, die vor vierzig Jahren mit Dir auf die Straße gingen, um gegen Atomenergie zu demonstrieren? Also auch Deine Freunde, Du Alt-Revoluzzer. ;-)

Und erklär mal den Baden-Württembergern und Bayern, warum sie Überlandleitungen so blöd finden, und erklär mir, warum die zwingend über Land gehen müssen?

Wenn Du mich fragst: ich hätte nichts dagegen, würde man das Doppelte, gerne auch das Dreifache bezahlen und sie unter die Erde legen. Dann würde man den Leuten entlang der Strecke nicht erklären müssen, warum man ihnen die Stromtrasse vor die Tür aetzt, weil BW und Bayern zwar regenerative Energie haben, lokal aber nix machen wollen.

Alternativ können BW und Bayern gerne auch ihre Windräder lokal aufbauen, dann braucht man keine Trassen zur Nordsee. Ginge auch. Auch in BW und Bayern gibt es Wind. Der Föhn soll ja recht kräftig sein. Da knallen bei Daimler und BMW sicher die Glühbirnen durch, wenn der mal loslegt. ;-)

 

"Und das deine Informationen bei dem Thema Atomkraft von gestern sind ist halt mal eine Tatsache. Atomkraft ist in keinem Aspekt mehr sinnvoll und günstig."

Genau das sagte ich ja. Übrigens auch schon vor 40 Jahren. Insofern sind meine Aussagen tatsächlich von gestern.

Richtig ist aber auch, dass Kapital noch keine einzige Zahnbürste produziert hätte, hätte sie nicht ein Arbeiter mittels Arbeit produziert.

Wobei der Arbeiter dafür sorgt, dass das Kapital sich mehrt. Diese unbezahlte Mehrleistung des Arbeiters kann im ungünstigen Fall dazu führen, dass das Kapital übermütig wird und Kriege anzettelt, um neue Märkte für Zahnbürsten zu "erschließen".

 

Steile These, aber dann hätte der Kurs von Amazon seit Jahren stagnieren müssen. Denn der Gewinn war stets minimal. Und erstaunlicherweise hast Du Hellseher die Gewinne bei Apple immer dazu genutzt, um Apple den Untergang zu prophezeihen.

Entscheide Dich mal: ist Gewinn gut oder nicht? ;-)

Du siehst: Gewinn allein sagt auch nur wenig aus.

Wichtiger scheint mir bei sehr stark wasenden Unternehmen wie Amazon und Tesla die Story zu sein, der Ausblick auf die Zukunft. Und obwohl ich bei Amazon selber seit Jahren skeptisch bin (was ich NICHT durch Puts zum Ausdruck bringe, sondern einfach durch nicht-investieren), ist die Geschichte an sich wohl stimmig.

Teslas Strategie ist klar, die Produkte sind gut, sie erweitern ihr Geschäft, um mehrere Standbeine zu generieren, den Wettbewerbern um Jahre voraus - und das Model 3 wird für neue Umsätze sorgen.

Kurz: Stimmige Strategie, stimmige Produkte, beste Chancen auf einen großen Haüpen und viel Fantasie ist auch im Unternehmen - also soweit alles gut.

Dass Du das nicht erkennst, bestätigt die Qualität des Unternehmens. ;-)

"Man muss bedenken, wir reden hier nicht von Zeiträumen weniger Jahre, sondern von Jahrzehnten. Wenn ich bedenke wie sehr sich das Leben in den vergangenen 3 Jahrzehnten verändert hat, wie wenig Energie Beispielsweise ein heutiger Kühlschrank oder Waschmaschine benötigt, wie wenig Energie ein TV-Gerät oder Laptop/PC verbraucht, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man z.B. die Speicherproblematik wird lösen können. "

Das ist doch genau das, was ich gepostet habe, es wird Jahrzehnte dauern. Da bin ich schon unter der Erde. Ich will aber jetzt meine Rente aufbessern, so zumindest der Plan.

"Und um Dein "Beispiel" zu komplettieren
"Zum Beispiel für sprachlich Unterbelichtete wie dich: "Die kostenlosen Informationsmöglichkeiten des Internets sind gut. Allerdings sind sie mit Ausspähung, gläsernem Bürger, Werbung und Manipulationsmöglichkeiten verbunden.""

... Blendet man die Nachteile aus, ist das werbefinanzierte Internet perfekt.

Merkst Du was? ;-)" "

Nein. Ich merke nichts, außer dass du ein argumentativer Schwachkopf bist.

Weil Steve Jobs mit Cook den richtigen Nachfolger vorbereitet und ausgewählt hat. Plötzlich sprachen die Produkte für sich - und unter Cook wurde Apple erfolgreicher denn je zuvor. Die Philosophie des Unternehmens hatte er bereits zuvor durch schlaue Personalpolitik ins Bewusstsein der Mitarbeiter geimpft.

Das kann auch bei Tesla jederzeit passieren (Nachfolger). Ich denke, dass Musk wichtig ist. Wichtiger ist aber seine Idee und das Ziel, das Tesla hat.

Die Idee der E-Mobilität an sich scheint sich ja bereits durchzusetzen, und als einziges Unternehmen verfolgt Tesla den umfassenden Ansatz alles aus einer Hand liefern zu wollen. Kann schief gehen - aber wenn das klappt, dann sieht der Wettbewerb auf Jahre alt aus.

Strategie, Ziel, Produkte, Fantasie ... und am Ende der Erfolg. Das ist es, was Tesla interessant macht. Diese ideologischen Geplänkel in den Medien und Foren sind der Lobbyarbeit der Altkonzerne und Dinos geschuldet.

Steile These, aber dann hätte der Kurs von Amazon seit Jahren stagnieren müssen. Denn der Gewinn war stets minimal. Und erstaunlicherweise hast Du Hellseher die Gewinne bei Apple immer dazu genutzt, um Apple den Untergang zu prophezeihen.

Man nehme die AGs dieser Welt, schaue sich deren Gewinnentwicklung an und vergleiche sie mit der Kursentwicklung. Dass die Aktie versucht, die Gewinnentwicklung vorherzusehen, und dabei umherirrt, übertreibt, ist klar. Aber in der Entwicklung stellen Aktien ein genaues Abbild des der Gewinnsituation dar.

Schlussfolgerung: Steigt der Gewinn bzw. steigt die Erwartung, dass zukünftig Gewinne erzielt werden, steigt auch die Aktie. 

hatte übrigens Nokia bei 7€ nachgekauft, weil ich dachte, dass der Gewinn steigt. Tatsächlich ist der Gewinn aber gefallen, und jetzt kostet die Aktie unter 5€.

Selbst ich bin also nicht perfekt. :-)