„Oeliger: Nur ein Beispiel: Bei uns wurde ja auch das Thema Wirksamkeit der bisher angebotenen Software-Updates behandelt. Dazu fehlten uns aber wichtige Informationen, nämlich, wie die neue Software das Abgasverhalten beeinflusst, wo die sogenannten Thermofenster beginnen und wo sie enden.
Dazu haben wir vom Verkehrsministerium in der Arbeitsgruppe keine Informationen bekommen mit dem Hinweis, dabei handele es sich um Betriebsgeheimnisse der Hersteller. Wir konnten also die Wirksamkeit der Maßnahme nicht überprüfen, das lief sehr intransparent ab.
... (Spiegel: Aner warum?) ...
Unser Eindruck ist, dass vonseiten des Bundesverkehrsministeriums und der Branche, die durch einen Vertreter des VDA, des Verbands Deutsche Automobilindustrie, mit am Tisch saß, auf Zeit gespielt wurde.“
Nur, damit es nicht wieder heißt, dass der Filz ausgedacht wäre. Das Interview zeigt explizit: Null Reue, die Trickserei geht weiter.
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