Also auf keinen Fall alles auf ein Pferd setzen (sollte man bei Aktien sowieso nie!), sondern nur maximal so viel, dass man auch einen Totalausfall gut verkraften könnte.
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Ich werde mich nicht auf kriegsentscheidendes beschränken. Das es wichtiger ist wie schnell Tesla die 5T/W für das Model 3 erreicht als die Frage ob die Golftaschen in den Bolt passt ... geschenkt.
So viele Autohäuser die bis zum Mittag schon mehr als 40 Autos ausgeliefert haben sollte es nicht geben. Es zeigt auf jeden Fall, dass Tesla mit der Model3 Produktion vorankommt. Mir wären harte Zahlen von Tesla auch lieber, in ein bis zwei Tagen sollten wir immerhin die Q4 Auslieferungszahlen haben.
Aktuell mindestens 3 Monate Verzug, vorausgesetzt es laufen jetzt tatsächlich 5.000Stück M3 vom Band.
Klar einfach etwas fordern, dass niemand mehr auf dem Radar hat und der nächste Fehlschlag ist jetzt schon gesichert. So macht man sich selbst was vor. 5T/W sind aktuell für Ende Q1 geplant.
"das tut mir aber leid, daß du nichts nachvollziehen kannst oder willst du gar nicht?
H2 ist unendlich vorhanden in Deutschland, verbraucht sich sozusagen nie.
Gerade heute hat es wieder ganz viel vom Himmel runtergeregnet!
Und es wird kein CO2 erzeugt beim Verbrennen, sondern wieder Wasser!
Soviel zum Verstehen von Kreisläufen. "
Du redest unsagbaren Mist. An deiner Stelle würde ich die Klappe halten oder mich mal ein bisschen bilden und informieren.
Was es bei uns und überall regnet, ist Wasser (H2O), nicht Wasserstoff (H2). H2 wird aus H2O per Elektrolyse mit großem Energieaufwand erzeugt. Du würdest saublöd gucken, wenn es mal Wasserstoff regnete.
SZ: Die Kapazitätsausweitung von 5T/W auf 10T/W dürfte Tesla weniger als eine Milliarde Dollar kosten und damit weit weniger als von 0 auf 5T/W. Daher macht es keinen Sinn die Kapazitätsausweitung unnötig zu verzögern.
Value Analyst: If my Base scenario expectation plays out, Tesla will have gone from zero to 5,000 units per week in eight months at a cost of more than $2 billion in CapEx ...
https://seekingalpha.com/article/4134717-tesla-model-3-ramp-5000-10000
Tesla wird dieses Jahr mehr als 3.5 Mrd. $ CapEx in der Bilanz stehen haben.
Management Guidance für 2017 lag bei 3.7 Mrd. Dollar CapEx und der Großteil war für Model 3 + Gigafactory eingeplant. Erst hieß es 2 Mrd in H1 und 1.5 Mrd. in H2. Nach den ersten Verzögerungen hieß es dann 1.5 Mrd. in H1 und 2 Mrd. in H2. Für nächstes Jahr ist Guidance des Management in der Größenordnung von diesem Jahr, so das wir über alles und die Jahre 2017 / 2018 in Summe wohl zwischen 7 und 8 Mrd. Dollar CapEx landen.
In Q1-Q3 waren es bereits 2.6 Mrd. Dollar. Guidance für Q4/2017 ist ~ 1 Mrd Dollar. Gleiches gilt für Q1/2018. Von Anfang 2017 bis April 2018 landen wir also bei etwa 4.5 Mrd. die sich bis Ende 2018 auf über 7 Mrd. erhöhen werden, wenn ihnen jemand das Geld gibt.
Warum Value Analyst jetzt für den Aufbau der Fertigung in Fremont und Gigafactory nur 2 Mrd.$ ansetzt, um auf 5000 Stück / Woche zu kommen, wenn bis Q1/2018 etwa 4.5 Mrd. fließen werden, ist mir ein Rätsel. Da stellt sich erstmal automatisch die Frage, wofür die fehlenden 2 bis 2.5 Mrd. Dollar ausgegeben wurden. Gibt's irgendwo noch eine Geheimfabrik oder so?
Mit der zu niedrigen Zahl von 2 Mrd. $ für 5k Model 3 pro Woche rechnet er dann jedenfalls weiter. Aus dem Statement, das Tesla selbst als "total wild-ass guess" bezeichnet und in dem von 50-70% weiterer Kosten die Rede ist, um die Fertigung von 5k auf 10k zu bringen, nimmt er natürlich die unterste Grenze mit 50%. Dann multipliziert er das mit den zu niedrig angesetzten bisherigen Kosten und kommt auf 3 Mrd. für den Aufbau einer Fertigung für 10k Model 3 pro Woche.
Tesla: But I would say it's going from 5,000 to 10,000 is probably - this is a total wild-ass guess, so right way to think about, but it's like somewhere between 50% to 70% of the cost of the 5,000 line.
https://seekingalpha.com/article/4134717-tesla-model-3-ramp-5000-10000
Falls die 3 Mrd. Dollar von Value Analyst stimmen sollten, wofür geben sie die Differenz von 1.5 Mrd. (in 2017) bzw. 3-4 Mrd (in 2017+2018) aus?
Sz: Umgekehrt, erkläre doch mal warum man für den Ausbau einer Fertigungslinie in einer bestehenden Fabrik so viele Milliarden brauchen sollte?
Nö. Tesla hatte für 2017 3.7 Mrd. Dollar Investitionen hauptsächlich für das Model 3 (inkl. Gigafactory-Ausbau) angesagt, mit dem Ziel auf 5k / Woche am Jahresende zu kommen. Das müsste laut Value Analyst aber schon ausreichen, um Fremont und Gigafactory, so auszubauen, dass sie auf eine Fertigungskapazität von 500k Model 3 im Jahr kommen. Das widerspricht der Guidance von Tesla selbst. Wenn Value Analyst also irgendwelche Gesamtkosten von 2 bzw. 3 Mrd.$ frei erfindet, ist es nicht an mir, darzulegen, wofür Tesla das Mehr an Geld ausgeben will, dass sie dafür eingeplant haben.
Und natürlich geht nicht der ganze CapEX von Tesla für die Fertigung des Model 3 drauf. Tesla baut überall massiv aus, vom Service- über das Lade- und das Verkaufstellennetz. Baut die Fabriken weiter aus und entwickelt neue Modellreihen. Auch bestehende Modellreihen werden weiterentwickelt.
Welche Fabriken bauen sie denn in relevantem Maßstab aus, die nichts mit dem Model 3 zu tun haben? Wenn Tesla neue Läden anmietet und dort Leute reinstellt, verursacht das zwar Kosten, aber wo sind da größere Investitionen fällig? Die kaufen die Gebäude ja nicht oder bauen sie neu. Wenn sie neue Modelle und Prototypen entwickeln wollen, müssen sie das R&D Budget erhöhen, aber auch dort dürften keine Investitionen im größeren Maßstab angesagt sein. Ich muss ja nicht für jedes neue Modell die Labore neu bauen und alle Technik neu anschaffen. Ladenetz stimmt allerdings. In 2017 vielleicht 300 Mio. Dollar?
Du hast einfach viel zu viele Unbekannte in deinen Gleichungen und ersetzt die durch mehr oder weniger willkürliche Annahmen.
Eigentlich nicht. Ich rechne mit etwa 5-6 Mrd. Kosten um Gigafactory und Freemont dahin zu bringen, dass sie 500k Model 3 bauen können. Das deckt sich ungefähr mit Teslas Guidance und den Erwartungen der Analysten. Wir hatten doch neulich erst das Audi-Beispiel. Die geben 1.2 Mrd. Dollar im günstigeren Mexiko aus, bauen keine Batteriefabrik und schaffen damit Fertigungskapazitäten für 150k Fahrzeugen. Oder nimm halt Volvo - die stellen in South Carolina ein Werk für ~1 Mrd. Dollar in, womit sie auf 100k Fahrzeuge im Jahr kommen wollen. Wie Tesla jetzt für weniger Geld, im teureren Land, mit Batteriefertigung und vermeintlich stärkerer vertikaler Integration mehr Kapazität aufbauen will, sollen die Longies erklären. In dem Fall halt Value Analyst.
https://www.usatoday.com/story/money/cars/2017/09/...olina/700057001/
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