Steinhoff International Holdings N.V.

Naja, kannste noch als ATL zählen.

nachzukaufen, nur bin im gerade am Limit. Man will ja auch nicht wie der arme Wiese enden und andere verklagen, weil man zuviel Kredite aufgenommen hat und die Finanzierung nicht nachhaltig ist :)
Abgesehen davon bin ich der Kontraindikator eines guten Investments, bis mal das Gegenteil eintritt ;)

Ich bitte vielmals um Vergebung für das sinnlose Posting, aber ist ja bald fast schon Freitag.

Zuerst wirft man einem Jooste vor, zu schnell zu groß gewachsen zu sein und wenn dann EIN Baustein wegfällt, dann ist gleich "immer weniger Fleisch auf den Rippen"?

auch nochmal nachgekauft... ich halte das alles hier für ein schmierentheater. Entweder ich hab recht, oder ich gehe mit wehenden Fahnen unter.

Ich will es wissen.  

Aufgrund der Informationsverweigerung von Ms. Sonn ("wir dürfen nichts sagen...") ist die Aktie den Spekulanten und Zockern schutzlos ausgeliefert.

Sie muss sich über den Maulkorb der Juristen hinwegsetzen!! Ansosten macht sie sich mitschuldig am Verfall der Aktie, der viele Anleger in den finanziellen Ruin treibt.

zum Thema Poco die manche hier ernannten Börsen Gurus als Verkauf von Tafelsilber bezeichnen möchte ich nur sagen schaut euch mal den Gewinn von Poco an in Relation zu den Umsätzen und der Verschuldung ...... von Tafelsilber bei dieser kleinen Marge kann man da nicht sprechen.

Zur Klage von Wiese:

Liegt mir schwer im Magen sollte er das durch ziehen steht die Aktie vor dem Abgrund.

Ich werde mich spätestens morgen von meinen Shares trennen .... Ich war nach dem Poco Verkauf gut gestimmt aber das gibt mir jetzt zu denken übrig das Geld was noch übig ist aus dem STH Zock stecke ich dann doch in Glaxo......

Panik ist kein guter Berater.

Die Meldung heute kam wie aus dem heiterem Himmel für uns.

Aber erstmal zurücklehnen und gut überlegen !

Panik ist nie ein guter Berater.

Was Wiese möchte ist das eine. Was er schliesslich bekommt eine andere.

Falls es zu einer Klage kommen sollte, heisst es noch lange nicht dass Morgen schon die Forderungen stehen.

Es wird viel Zeit brauchen, wenn nicht Jahre bis man Gerichtlich zu einem Resultat kommt.

Wir wissen die wahren Details garnicht um überhaupt abzuschätzen, ob die Klage überhaupt Gerichtlich zugelassen wird.

Es wird sicherlich noch ein Statement vom Managment kommen.

Abwarten und ruhig überlegen !!

Ja, da hast du natürlich schon recht. Aber als Gläubiger steht er immer noch besser dar, als als Aktionär. Als Gläubiger hat er zumindest noch die Chance, dass er noch ein Quote bekommt, als Aktionär steigt er eher mit 0 aus.

Wiese erklärte am Donnerstag, er wolle trotz seiner Klage sicherstellen, dass Steinhoff erhalten bleibe.

Hier ist das Video mit dem Intervie --- von wegen, nicht zu finden!

www.cnbcafrica.com/videos/2018/04/26/...r-steinhoff/#cxrecs_s

Und hier noch eine Ergänzung eben von Fin24:

www.fin24.com/Companies/Retail/...eses-r59bn-lawsuit-20180426

Die Holding hat einige werthaltige und profitable Zweige!

Die Umstrukturierung läuft!

Gruß
Huey

Weniger als 0 geht es nicht,
dahin wollen selbst die Bänkster nicht!.
Die Wollen aber verdienen soviel wie möglich,zittriegen können gehen.
Also frauen kinder mannesweiber,nicht jammern handeln.
Zocker und Profis bleibt und kämpft.
ich mache mir keine sorgen,0.2-0,3 wird kommen nur wann?

Es ist auch durchaus möglich, dass Wieses Klage abgewiesen wird.
Er gehörte, mit Sicherheit auch zu den Drahtziehern, welche für
den Kursverfall verantwortlich sind.
Man bräuchte nähere Infos für eine exakte Beurteilung.
Ich gehe mal davon aus, dass Wiese die Vermögenswerte von
Steinhoff kennt und davon ausgeht, dass mal so locker knapp 4 Mia
an ihn abgetreten werden können. Dies sehe ich als positives Zeichen.
Steinhoff verfügt anscheinend, durch die vielen Beteiligungen, über
eine enorme Substanz.
So ein Prozess, falls er überhaupt stattfinden sollte, würde sich über
viele Jahre hinziehen. Bis dahin hat das Management genügend Zeit um
den Konzern wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.
 

..mindestens die rückabwicklung ist schwachsinn
er hat den deal selbst eingefädelt und war einverstanden, jetzt wo die aktie am tiefpunkt ist (vielleicht/hoffentlich) sagt er nö? selten so gelacht....ihr glaubt doch nicht, das das funktioniert,...geh doch mal ins autohaus und gib deinen wagen zurück, weil er wertverlust hat....

Nix mehr wird, kann das Management geschlossen bei der Deutschen Bank anfangen...

aus.
Alles was hier seit Dezember passiert kommt wie in einer Inszenierung Seite für Seite, Zeile für Zeile, genau nach Plan.
Also das sieht aus als will man systematisch Steinhoff zu Fall bringen, egal mit welchen Mitteln.
Würde auch die extreme shorterei erklären und wo das Geld dafür herkommt, denn der Kurs hat seit 4 Monaten keinerlei Chance, egal wie viel auch gekauft wird, es wird stets alles sofort wieder zusammen geschossen.
Nur die Klage hat doch 0,00 Aussicht. Wiese war im AR und ist dafür verantwortlich was passiert ist. Da wird sicherlich eine Gegenklage kommen.
Aber das was die da schreiben klingt das eher so, als will er wieder die Kontrolle, sonst packt er aus mit Insider-Wissen !? Würde auch erklären warum Steinhoff bis jetzt keinerlei Angaben macht, die sie Gerichtlich angreifbar machen würden und Wiese läuft jetzt die Zeit davon, darum auch jetzt sofort (vor Juni) ganz schnell die Klage rausgehauen.
Also echt abartig was hier von Milliardären und Machthungrigen Akteuren für ein dreckiges Spiel gespielt wird.
Die Schulden und die riesige Zahl an Aktien, da bin ich mir sicher, schützt Steinhoff vor einer feindlichen Übernahme durch XXL-Lutz.

Meine Meinung.

Jetzt hoffen wir mal, dass sie zusammen mit dem Management die richtigen Entscheidungen trifft.

Ihre Rede im Parlament war gut, sie ist sympathisch und ihre Vorgehensweise ist professionell.

Wenn Herr Wiese seine Forderung nach 6 Monaten Chaos (er ist selbst involviert) erfolgt. Er gleichzeitig die Steinhoffgruppe erhalten will. Wahrscheinlich dient der Angriff nur zum Profit seiner Beteiligung.

Wiese dürfte gar kein  Recht haben (seine damals eingebrachten Unternehmen für die er Aktie erhalten hat) Rückabzuwicken.

Er hatte keine echten aktien. Seineanteilewaren verliehen. Durch den crash musste er Zwangsverkäufen. Nun hat er fast keine Aktien mehr und ist kein Aktionär.

Wäre er ein "normaler" Aktionär und hätte bis heute gehalten würden ihm seine unternehmen jäh Merinoschaf anteilig gehören und er müssten nicht klagen.

Wiese ist eher wie jemand zu sehen der Optionen oder Scheine in steinhoff hielt und diese nach dem crash wertlos verfallen sind und anders als Aktien nie wieder an Wert gewinnen.

derstandard.at/2000078725561/...ff-weiter-unter-Druck?ref=rss

Johannesburg – Der ehemalige Steinhoff-Großaktionär Christo Wiese setzt den schwer angeschlagenen südafrikanischen Möbelkonzern mit einer milliardenschweren Klage noch stärker unter Druck. Die private Vermögensverwaltung des Milliardärs, Titan Group, fordert 59 Mrd. südafrikanische Rand (3,9 Mrd. Euro) von Steinhoff, wie Titan am Donnerstag mitteilte.

Dabei geht es zum einen um eine Kapitalspritze, mit der Wiese 2016 die Übernahme des US-Matratzenkonzerns Mattress Firm mitfinanziert hatte. Zum anderen verlangt die Titan Group die Rückabwicklung des Verkaufs seines südafrikanischen Textil-Einzelhändlers Pepkor an Steinhoff, für den Wiese ebenfalls Steinhoff-Aktien bekommen hatte. - derstandard.at/2000078725561/Milliardenklage-setzt-KikaLeiner-Mut­ter-Steinhoff-weiter-unter-Druck.....
.................................................................­.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dürfte die Klage aussichtslos sein und eher darauf gerichtet, bei einem Vergleich noch irgendwas on top abzustauben.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Wiese hat 2016 Geld für die Übernahme von Matress Firm gegen neue Aktien (Kapitalerhöhung gegen Ausgabe neuer Aktien) gegeben und in einem anderen Vorgang Pepkor an Steinhoff verkauft, ebenfalls gegen Ausgabe neuer Aktien. Jetzt wo die Bank ihm diese Aktien weggenommen und verramscht hat und diese derzeit ohnehin eher wertgemindert wären, möchte er beide Vorgänge gerne rückgängig machen. Aus rechtlicher Sicht hat das nach meiner Einschätzung keine Aussicht auf Erfolg.

Zwar kann sein Investmentvehikel als juristische Person behaupten von Steinhoff in betrügerischer Weise quasi wertlose Aktien aufgrund schlummernder und verschleierter Bilanzrisiken erhalten zu haben, jedoch schlägt diese Argumentation eben nicht durch. Wiese war als Aufsichtsratsmitglied für die Kontrolle bei Steinhoff maßgeblich verantwortlich. Zwar wird hier versucht durch die eigene Rechtspersönlichkeit seines Investmentvehikels dieses als von Wiese unabhängig und damit als schutzwürdig darzustellen, allerdings bezweifle ich, dass man den Fall so isoliert betrachten kann.

Würde ein Gericht dagegen diesem Vehikel Recht geben weil Steinhoff in betrügerischer Absicht gehandelt habe, müsste sich Steinhoff seinerseits u.a. auch an Wiese schadlos halten und seine Forderungen geltend machen. Dasjenige, was Steinhoff dem Wiese Vehikel schulden würde, wäre zugleich Vermögen Wieses und damit als Haftungsmasse bei Regressforderungen Steinhoffs an Wiese anzusehen. Letztendlich müsste Steinhoff sich selbst Schadensersatz bezahlen. Ob und inwieweit eine Management Haftpflichtversicherung einspringt, kann ich mangels Einblick in die Policen nicht beurteilen.

Wiese hat wohl laut mehreren Berichten auch betont, dass er Steinhoff erhalten möchte. Vielleicht hofft er auch, bei einem Vergleich einen Betrag x zugesprochen zu bekommen. Dieser Betrag x müsste nicht in Cash zu begleichen sein, sondern könnte durch die Ausgabe neuer Aktien erfolgen. Wenn beim gegenwärtigen Börsenwert Steinhoffs Wiese und Steinhoff einem Vergleich zustimmten würden, der lediglich 150 mio Euro umfassen soll und mit der Ausgabe neuer Aktien bezahlt werden kann, hätte Wiese in seiner Vorstellung wieder um die 25 Prozent aller Steinhoff Aktien.

Ob er dies beabsichtigt kann ich nicht beurteilen. Denkbar wäre es jedoch.

Fakt ist und bleibt, Wiese dürfte rechtlich auf schwachem Posten stehen. Ob die Steinhoff Führung Wiese aus Sympathie jedoch dieses Bonbon gewährt muss nicht zwingend mit der Stärke der eigenen Position korrelieren. Bei Steinhoff kann ich mir derzeit einfach alles vorstellen.

Würde ein Gericht dagegen diesem Vehikel Recht geben weil Steinhoff in betrügerischer Absicht gehandelt habe, müsste sich Steinhoff seinerseits u.a. auch an Wiese schadlos halten und seine Forderungen geltend machen. Dasjenige, was Steinhoff dem Wiese Vehikel schulden würde, wäre zugleich Vermögen Wieses und damit als Haftungsmasse bei Regressforderungen Steinhoffs an Wiese anzusehen. Letztendlich müsste Steinhoff sich selbst Schadensersatz bezahlen. Ob und inwieweit eine Management Haftpflichtversicherung einspringt, kann ich mangels Einblick in die Policen nicht beurteilen.

Wiese hat wohl laut mehreren Berichten auch betont, dass er Steinhoff erhalten möchte. Vielleicht hofft er auch, bei einem Vergleich einen Betrag x zugesprochen zu bekommen. Dieser Betrag x müsste nicht in Cash zu begleichen sein, sondern könnte durch die Ausgabe neuer Aktien erfolgen. Wenn beim gegenwärtigen Börsenwert Steinhoffs Wiese und Steinhoff einem Vergleich zustimmten würden, der lediglich 150 mio Euro umfassen soll und mit der Ausgabe neuer Aktien bezahlt werden kann, hätte Wiese in seiner Vorstellung wieder um die 25 Prozent aller Steinhoff Aktien.

Ob er dies beabsichtigt kann ich nicht beurteilen. Denkbar wäre es jedoch.

Fakt ist und bleibt, Wiese dürfte rechtlich auf schwachem Posten stehen. Ob die Steinhoff Führung Wiese aus Sympathie jedoch dieses Bonbon gewährt muss nicht zwingend mit der Stärke der eigenen Position korrelieren. Bei Steinhoff kann ich mir derzeit einfach alles vorstellen.

nicht, dass Sh das heute erst aus der Presse erfahren hat. Hoffe man hat sich schon eine Strategie zurecht gelegt. Wenn da nicht bald was handfestes von Sh kommt, dann schmiert der Kurs noch endültig ab.

Man einigt sich außergerichtlich. So wie ich das Statement von Wiese gelesen habe, ist das auch seine Absicht. Alleine die möglichen Folgen einer Insolvenz soll Steinhoff wohl auf eine außergerichtliche Einigung drängen. Er setzt wohl darauf, dass man ein Gerichtsverfahren unbedingt vermeiden möchte, denn das wäre ja tatsächlich auch nicht in seinem Interesse. Er möchte ja einen Fortbestand des Unternehmens erreichen und dazu müsste er auch die Gläubiger ins Boot holen. Letztendlich würde aber auch diese Option wohl zum Nachteil aller aktuellen Aktionäre sein, auch wenn eine Insolvenz dann vom Tisch wäre...

Ich persönlich hoffe, dass Steinhoff zur Einschätzung kommt, dass diese Klage keine bis wenig Erfolgsaussichten hat. Ich bin mir sogar sicher, dass man dies eigentlich schon recht gut einordnen kann. Erste Priorität dürften aber eben aktuell die Gläubiger sein, um eben den Fortbestand des Unternehmens zu gewährleisten...

Sicherlich wird morgen, aber spätestens Anfang der nächsten Woche noch eine Meldung bezüglich Wieses Klage kommen, die ein wenig Licht ins Dunkle bringt! Falls (und das hoffe ich innständig) Steinhoff nächste Woche noch keine Insolvenz angemeldet hat, bedeutet es, dass man es geschafft hat die Gläubiger weiterhin bei Laune zu halten und die Chancen auf ein Happy End steigen wieder etwas ... naja ... falls nicht, dann wars das ...

Ich schätze die Chancen auf 50/50. Ein Nachkauf wäre mir definitiv zu riskant. Ich hoffe, dass wir Aktionäre unseren Kopf am Ende noch einmal aus der Schlinge ziehen können ... ;-)