Steinhoff International Holdings N.V.

nicht einfach Aktien von SH kauft. Klar, die angebotene Menge an allen Börsen ist niedrig, aber wenn er sich clever anstellt könnte er, zusammen mit seinem Bruder, über Nacht größter Anteilseigner werden.

jetzt insgesamt für den Laden bazahlt?

komischer Deal ,wenn der Richter sagt der Kasten bringt 383mil. dann einige ich mich doch nicht auf 100mil. Weniger?
Komische Kiste

im Schilde geführt, wie ich das verstanden habe.
Steinhoff und das Seifert Imperium vereinigen. Jetzt könnte Seifert die Mehrheit bei SH erlangen. Das ist doch wie damals mit Porsche und VW.

mobile.twitter.com/GertrudHussla/status/...5385100288/photo/1

Verkaufsverhandlung im Dortmunder Lamdgericht: #Steinhoff verkauft #Pico Anteile für 266 Millionen Euro an XXXLutz Chef Seifert.  

scheint vorbei zu sein.

Und jetzt wieder ab zu neuen Tiefen ???

Die MM's machen ganze Arbeit !!

Aber wie lange noch ??

ist der kleine Bruder von Poco

Einerlei auf welchen ( jedoch halbwegs realistischen ) Preis man sich für den 1/2 - Anteil an Poco letztlich einigt, in der aktuellen Situation ist es als positive Nachricht zu werten.

Sehr positiv wäre es, wenn die "Conforama - Causa" damit unter einem gleich mit erledigt werden könnte, worauf Steinhoff bestehen sollte.

Conclusio : Liquidität weiter gesichert und erhöht, Schulden gleichzeitig reduziert , Rechtsstreitigkeit beendet und damit weitere Transparenz und Vertrauen für  

den Fortbestand des Unternehmens geschaffen !

ist die Schwester von Conferona *lol*

http://www.ariva.de/forum/...ldings-n-v-531686?page=2411#jumppos60280

266 Mille kann Seifert doch fast die halbe Holding kaufen.Aber :

Incl. Schulden !! ;-)

sehe ich überhaup nicht's positives dran.


Sorry, bin zwar Fett investiert totzdem kein Träumer.

den Deal eingegangen ist, weil Poco sowieso unterdurchschnittlich Gewinn abwirft

ist hoffentlich nicht dein ernst. Conforama soll bitte schön nicht derart unter den Hammer kommen. Conforama ist immerhin 1,7 mrd € wert.
Es ist ok, dass er sich mit 300 mio € 23,6% an Conforama gesichert hat - und da kann er ja ohnehin schon jubeln, aber weder bekommt der Sack seine 300 mio € zurück noch will ich ihm auch nur 1 % mehr vergönnen. die verfahren in Wien gehen wie ich sehr (!) hoffe beide verloren (aus sich von Seifert)

Ansich ja...wirklich viel Beitrag hatte Poco jetzt nicht und es macht schon Sinn , sich da zu einigen. Die werden auch in Zukunft keinen Megabeitrag leisten ...aber trotzdem ist der Deal unterdimensioniert , falls zustande kommend.

Bilanzen könnten schon vor juni kommen,Poco kann auch noch als erlöse  eingefügt werden.

die Hoffnung täuschte die Helden..

um die Bilanzen zu veröffentlichen? Oder doch nur, um dringend Liquidität zu beschaffen?

Du solltest es als zukünftiges Investment für Steinhoff sehen !

Wenn die Sache mit dem Bilanzskandal vorüber ist, dann könnte Steinhoff den  "ganzen Seifert mit Poco"  und mit  XXX Lutz  übernehmen und könnte dann vielleicht sogar Ikea überholen.

Sieht man sich nicht immer zweimal im Leben ? ?     Smiley

www.handelsblatt.com/unternehmen/...llionen-euro/21212778.html

Möbelriese Steinhoff verkauft Poco-Anteile für 266 Millionen Euro
Im Streit zwischen dem Steinhoff-Konzern und der Möbelkette XXXLutz um Poco-Anteile haben sich die Beteiligten schon am ersten Verhandlungstag geeinigt.
Gertrud Hussla  Gertrud Hussla
25.04.2018 Update: 25.04.2018 - 16:57 Uhr Kommentieren   Jetzt teilen
Steinhoff will Poco-Anteile verkaufen Quelle: PR
Poco-Möbelhaus
Die Möbelhauskette könnte künftig vollständig zu XXXLutz gehören.
(Foto: PR)

DortmundAm Ende ging es dann doch ganz schnell mit dem Millionen-Deal: Im Streit um Anteile an der Möbelhauskette Poco haben sich Vertreter des angeschlagenen Steinhoff-Konzerns und Andreas Seifert, Eigentümer der XXXLutz-Kette, bereits am ersten Verhandlungstag vor dem Landgericht Dortmund auf einen Vergleich geeinigt.

Er sieht vor, dass Steinhoff seinen 50-Prozent-Anteil an Poco für 266 Millionen Euro an den Konkurrenten Seifert veräußert. Steinhoff hatte Poco zuvor mit insgesamt 650 Millionen Euro bewertet, Seifert mit 472 Millionen.

Nach zwei Verhandlungspausen gab Poco-Senior und Firmengründer Peter Pohlmann schließlich bekannt: „Wir haben uns geeinigt wie die Pferdehändler: Wir treffen uns in der Mitte.“ Der Kaufpreis für die Hälfte der Poco-Anteile liegt nun bei 266,25 Millionen Euro – die Möbelhauskette wird damit mit rund 530 Millionen Euro bewertet.

Kriselnder Möbelkonzern: Steinhoff-Aktionäre sollen üppige Chefgehälter absegnen – ohne Geschäftszahlen zu kennen
KRISELNDER MÖBELKONZERN
Steinhoff-Aktionäre sollen üppige Chefgehälter absegnen – ohne Geschäftszahlen zu kennen
„Bei XXXLutz ist Poco besser aufgehoben, XXXLutz hat bessere Möglichkeiten als wir“, findet Pohlmann. Seine Familienstiftung muss noch zustimmen, dann ist der als  Rahmenvertrag formulierte Vergleich und auch der Verkauf beschlossene Sache.


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Es war ein glanzvolles Stelldichein am Mittwoch um 12 Uhr im Landgericht Dortmund. In einem Rechtsstreit um den von einem Bilanzskandal erschütterten Möbelriesen Steinhoff International hatten sich bis auf Ex-Chef Markus Jooste alle wichtigen Protagonisten eingefunden.

Seifert, Eigentümer der XXXLutz-Kette, hatte den Skandal mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg ins Rollen gebracht. Peter Pohlmann, Gründer der Poco-Möbelkette, der sein Lebenswerk an Steinhoff verkauft hatte. Und Louis du Preez, das für Rechtsstreitigkeiten zuständige Vorstandsmitglied von Steinhoff.

Um was es in dem Verfahren geht, schilderte der Vorsitzende Richter André Sußmann gleich zu Beginn der Verhandlung mit einfachen Worten: „Wem gehört die Möbelkette Poco?“

Bilanzskandal: Steinhoff-Konzern muss seine Immobilien drastisch abschreiben
BILANZSKANDAL
Steinhoff-Konzern muss seine Immobilien drastisch abschreiben
Laut Handelsregister gehört die deutsche Möbelkette mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro zu jeweils 50 Prozent dem Steinhoff-Konzern, an den die Poco-Gründerfamilie Pohlmann seine Anteile verkauft hat. Die andere Hälfte gehört Seifert. Doch der deutsche Unternehmer hatte sich Ende 2014 mit dem langjährigen Steinhoff-Chef Markus Jooste überworfen.

Nun beschuldigen sich beide Parteien der schwerer Vertragsverletzungen und versuchen sich gegenseitig ihre Poco-Anteile streitig zu machen. Der Streit gipfelte in einer Gesellschafterversammlung von Poco am 14. April 2015, in der die Gesellschafter Seifert ausschlossen. Steinhoff konsolidierte von da an die Zahlen von Poco voll in der eigenen Bilanz.

„Die großen Emotionen sind nun raus“, sagte eine Anwältin von Steinhoff. Seit dem Ausbruch der Krise beim Konzern und dem Abgang von Jooste stehe einer gütlichen Einigung nichts im Weg.

Die Zuschauer erlebten im Saal große Teile der Verkaufsverhandlungen mit, der Richter moderierte. Sollen die Immobilien und Verkaufsflächen anders bewertet werden? Welchen Bewertungsfaktor nimmt man? Ist berücksichtigt. dass das Möbelgeschäft in den letzten Monaten insgesamt schlechter lief?

Zuvor hatte der vorsitzende Richter bereits einen möglichen Preis vorgeschlagen: Poco-Gewinn vor Steuern, multipliziert mit einem Faktor 7,2 ergäbe für die Hälfte von Poco einen Preis von 383 Millionen Euro. „Die Schulden muss man natürlich noch abziehen“, warf Andreas Seifert ein.

Der Vorteil eines Vergleich vor Gericht scheint zu sein: Die Parteien müssen sich nicht mit über 100 Banken und Hedge-Fonds auf eine Lösung einigen. Steinhoff ist in großer finanzieller Not und hält sich seit Anfang Dezember nur mit Verkäufen von Beteiligungen über Wasser. Ein gerichtlicher Vergleich würde binnen wenigen Wochen über die Bühne gehen, sofern die Kartellbehörden zustimmen.

Der Steinhoff-Konzern mit einem weltweiten Umsatz von rund 20 Milliarden Euro war Ende Dezember ins Schlingern geraten, als Wirtschaftsprüfer die Zahlen nicht mehr attestieren wollten.

Um was es in dem Verfahren geht, schilderte der Vorsitzende Richter André Sußmann gleich zu Beginn der Verhandlung mit einfachen Worten: „Wem gehört die Möbelkette Poco?“

Bilanzskandal: Steinhoff-Konzern muss seine Immobilien drastisch abschreiben
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Steinhoff-Konzern muss seine Immobilien drastisch abschreiben

Laut Handelsregister gehört die deutsche Möbelkette mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro zu jeweils 50 Prozent dem Steinhoff-Konzern, an den die Poco-Gründerfamilie Pohlmann seine Anteile verkauft hat. Die andere Hälfte gehört Seifert. Doch der deutsche Unternehmer hatte sich Ende 2014 mit dem langjährigen Steinhoff-Chef Markus Jooste überworfen.

Nun beschuldigen sich beide Parteien der schwerer Vertragsverletzungen und versuchen sich gegenseitig ihre Poco-Anteile streitig zu machen. Der Streit gipfelte in einer Gesellschafterversammlung von Poco am 14. April 2015, in der die Gesellschafter Seifert ausschlossen. Steinhoff konsolidierte von da an die Zahlen von Poco voll in der eigenen Bilanz.

„Die großen Emotionen sind nun raus“, sagte eine Anwältin von Steinhoff. Seit dem Ausbruch der Krise beim Konzern und dem Abgang von Jooste stehe einer gütlichen Einigung nichts im Weg.

Die Zuschauer erlebten im Saal große Teile der Verkaufsverhandlungen mit, der Richter moderierte. Sollen die Immobilien und Verkaufsflächen anders bewertet werden? Welchen Bewertungsfaktor nimmt man? Ist berücksichtigt. dass das Möbelgeschäft in den letzten Monaten insgesamt schlechter lief?

Zuvor hatte der vorsitzende Richter bereits einen möglichen Preis vorgeschlagen: Poco-Gewinn vor Steuern, multipliziert mit einem Faktor 7,2 ergäbe für die Hälfte von Poco einen Preis von 383 Millionen Euro. „Die Schulden muss man natürlich noch abziehen“, warf Andreas Seifert ein.

Der Vorteil eines Vergleich vor Gericht scheint zu sein: Die Parteien müssen sich nicht mit über 100 Banken und Hedge-Fonds auf eine Lösung einigen. Steinhoff ist in großer finanzieller Not und hält sich seit Anfang Dezember nur mit Verkäufen von Beteiligungen über Wasser. Ein gerichtlicher Vergleich würde binnen wenigen Wochen über die Bühne gehen, sofern die Kartellbehörden zustimmen.

Der Steinhoff-Konzern mit einem weltweiten Umsatz von rund 20 Milliarden Euro war Ende Dezember ins Schlingern geraten, als Wirtschaftsprüfer die Zahlen nicht mehr attestieren wollten.

Die Bilanzen, so verdichten sich nun die Anzeichen, waren aufgebläht, Umsätze wurden künstlich geschönt. Die Aktie verlor seither 95 Prozent ihres Wertes. Steinhoff ist ein internationaler Möbelkonzern und ein Konsumgüterhändler, zu dem neben Poco auch die Möbelketten Kika Leiner in Österreich und Conforama gehören.

Quelle: www.handelsblatt.com/unternehmen/...llionen-euro/21212778.html

dieser Vorgang hat ein weiteres Mal demonstriert, wie bei Steinhoff der Unterschied zwischen Schönreden und Fakten aussehen kann. Hochgrechnet auf andere Beteiligungen und Annahmen, kann es da auch zu weiteren Entäuschungen kommen. Deswegen ist der Kurs auch nicht "exblodirt".

Gesamtumsatz Poco = 1,5 Mrd. Verkaufspreis Poco für 50% unter Berücksichtigung der Schulden = 266 Mio - falls der oben genannte Twitter-Link stimmt - für Poco gesamt also 532 Mio. Euro. Poco wurde damit mit mehr als 1/3 des Jahresumsatzes bewertet.

Wenn man darauf auf alle verbliebenen Steinhoff-Beteiligungen schließen könnte, dann wäre Steinhoff bei 18 Mrd. Umsatz gut 6 Mrd. Euro wert, also damit das fast zehnfache der derzeitigen Börsenbewertung, was einem Kurs von mehr als 1,50 Euro entsprechen würde.