Steinhoff International Holdings N.V.

... wertlos ausgebucht werden, hänge ich mir die Teile übers Bett ... ansonsten nicht unter 2,xx :D

Sehr guter Dialog, macht Spaß Euch zu lesen :-))  Das zaubert selbst einem Steinhoff-geplagten Altaktionär wie mir ein Lächeln ins Gesicht *g*  
Wen ich auch vermisse: Wo ist eigentlich Neo geblieben, der hatte bis Ende des Jahres noch hier fleißig gepostet, sprach sogar von Dividende, der hatte auch großen Unterhaltungsfaktor  ;-)

Wenn ich hier schon mein ganzes Vermögen verliere, will ich wenigstens unterhalten werden, das schafft Ihr locker  ;-)  Also lachend in den Untergang sozusagen. Aber jetzt mal ernsthaft: natürlich hoffe ich immer noch auf einen guten Ausgang. Mich nervt nur der seit Tagen festzementierte Kurs, so kann ich leider selbst durch Daytraden so gut wie nix ausrichten, um zumindest bißchen was wett zu machen vom bisherigen Fiasko. Aber so vergeht ein Tag nach dem anderen und ich ärgere mich täglich dass mit dem Kurs nix los ist ... *seufz*  Naja, immer noch besser festgetackert als auf 5 Cent abstürzen.

morgen Abend geht es weiter,....

schlaft gut und andere Mütter haben auch schöne Töchter,... ;)

Ich hoffe ja auch dass die Kasse klingelt > viell. kann Mutti Mario überreden, wieder mal Steini -Anleihen zu kaufen ... andernfalls müsste sie die vielen Arbeitslosen durch die Harzkasse finanzieren ... Ö

... und dann frage ich mich was günstiger kommt ?  ;-)  Naja, die Spannung steigt von Tag zu Tag, denn wie man es auch dreht und wendet: der Tag rückt immer näher, an dem Steini was bekanntgeben MUSS. Aber dann hoffentlich auch was positives, denn negativ hatten wir hier jetzt wirklich genug in den letzten Monaten.

Ich hoffe allen Beteiligten ist klar dass sie bei einem exersiven Festhalten an diesem Lottospiel hervorragenden Chancen wie Gazprom, Nordex,Teva etc. aktuell den Rücken kehren. Schade... Diversifizierung ist das Zauberwort. ;-)

Gasprom, Teva, NDX, Cannabis ... sind alle schon davongelaufen ... während Steini noch in den Startlöchern verweilt ... soviel zum Thema  " alternativen " wa !

nur Mensch braucht genügend Cash, Geduld und auch den Mut mal nachzukaufen wenns doch weiter runter geht nach dem Einstieg. Denn den absoluten Tiefpunkt tut Mensch genauso selten mal treffen wie den perfekten Ausstieg. Und auch locker bleiben und sich nicht verrückt machen lassen wenn man mal den einen Zug verpasst hat...der nächste kommt ganz sicher ;)

Welche ausgebombten Werte muß man kaufen ?

http://www.ariva.de/forum/welche-ausgebombten-werte-muss-man-kaufen-256672?page=27

@ Nightmare...davon gelaufen nennst du das bei Gazprom oder Nordex ?....sprechen wir in einem Jahr nochmal drüber !

... wegen Peanuts nen Risiko eingehn ? ... wenn schon denn schon ... :)

Was ist da bloß los? Das werden die Gerichte zu entscheiden haben. Die beiden Streitparteien wollen gegenüber der „Presse“ zum laufenden Verfahren keine Stellungnahme abgeben. Und trotzdem lohnt ein Blick hinter die Kulissen. Denn der offenbart einen Bruderzwist in der Familie der XXXLutz-Eigentümer. Ein Zwist, bei dem Steinhoff zwischen die Fronten geraten sein dürfte.
Memorandum of Understanding

Die Vorgeschichte beginnt im Jahr 2006, als Steinhoff-Chef Jooste und Andreas Seifert einander bei der Fußball-WM in Deutschland kennenlernten. Gut möglich, dass Seifert in der Begegnung eine einmalige Gelegenheit sah, sich von seinem Bruder und „Clan-Chef“, Richard Seifert, zu emanzipieren. Jedenfalls witterte er die Chance, sich beruflich weiterzuentwickeln. Gedacht, getan: Ein Jahr später, im Juli 2007, unterzeichneten Markus Jooste und Andreas Seifert ein Memorandum of Understanding. Es ging um ein gemeinsames Investment auf dem französischen Möbelmarkt – um eine Übernahme des französischen Möbelhändlers Conforama.

Gleichzeitig schlug sich die geplante Zusammenarbeit in einem Joint Venture nieder – allerdings in Deutschland: Es ging um den Möbelhändler Poco, den Steinhoff im Jahr zuvor übernommen hatte. Seifert brachte dort 34 Möbelmärkte der Marke Domäne und 25 Häuser der Marke Möbelix ein. Doch der Deal musste vorerst geheim bleiben: XXXLutz war Mitglied der Einkaufsgemeinschaft Begros – als Miteigentümer von Poco wäre das nicht mehr möglich gewesen. Aber das nur am Rande.

Andreas Seifert konnte jedenfalls zufrieden sein – zumal auch der Deal in Frankreich Anfang 2011 konkrete Formen annahm: Steinhoff kaufte dort den Möbelhändler Conforama um rund 1,7 Milliarden Euro. Und Andreas Seifert plante gemäß der 2007 unterzeichneten Vereinbarung, sich zu 50 Prozent an dem Deal zu beteiligen. Das Problem war halt das liebe Geld: Seifert konnte gerade einmal einen Beitrag von 300 Millionen Euro leisten. Er wandte sich dabei an Banken um Kredite und an die Kontrollbank um Förderungen. Was für einen 50-Prozent-Anteil an der Großinvestition natürlich nicht reichte. Als Sicherheit wurde der 50-Prozent-Anteil an Conforama angegeben – untermauert mit einer Art Wandelschuldverschreibung. Ein Vertrag, der festhielt: Seifert leiste eine 70.000-Euro-Finanzierung an Conforama. Mit der Option, dieses Darlehen in einen 50-Prozent-Anteil am Unternehmen umzuwandeln.

Dieser Vertrag sollte später der Angelpunkt für die Rechtsstreitigkeiten sein. Denn Seifert fordert die Umsetzung des Wandlungsanspruchs. Und betrachtet die geleisteten 300 Millionen Euro als Kredit, den er nun zurückfordert. Was letztlich bedeuten würde, dass er 50 Prozent an der sündteuren Conforama um 70.000 Euro bekommen würde.
Scheingeschäft?

Am 4. Oktober tat sich aber beim Wiener Handelsgericht gar Erstaunliches: Der Richter äußerte Bedenken über die seinerzeit abgeschlossenen Verträge. Und sprach von einem möglichen „Scheingeschäft“. Um die seinerzeit finanzierenden Banken ruhig zu stellen?

Man wird sehen. Die Sache ist jedenfalls ziemlich verworren, zumal ein Sprecher von Andreas Seifert die (protokollierten) Äußerungen des Richters überhaupt in Abrede stellt. :laugh:Und er zeigt sich „zuversichtlich, die 50 Prozent an Conforama auch zu bekommen“.

Andreas Seifert ist also eifrig darum bemüht, für XXXLutz das Beste heraus zu holen. Ja, so ändern sich die Zeiten. Denn als er seinerzeit mit Jooste an Deals arbeitete, hatte er sogar vor, das Familienunternehmen zu verlassen. Was natürlich niemand außer den beiden wissen durfte. Schon gar nicht Andreas Seiferts Bruder Richard, von dem er sich endlich emanzipieren wollte.

Im Zuge der Gerichtsverhandlungen wurde jedenfalls die Katze aus dem Sack gelassen, indem Mails und SMS, die Seifert seinerzeit an Jooste geschrieben hatte, mit beglaubigter Übersetzung vorgelegt wurden. Zum Beispiel am 14. Februar 2014. Da schreibt Seifert an Jooste: „Warum sollten wir etwas verzögern, das ohnehin kommen wird? Du und ich sind 50/50, und das bedeutet, dass ich Lutz verlassen werde, wenn wir unseren Traum verwirklichen wollen.“ Der Inhalt dieses Schreibens sei aus dem Zusammenhang gerissen, heißt es aus Seiferts Umfeld. Dennoch: Im Verlauf desselben Tages schrieb er abermals: „Glücklicherweise ist es meine Entscheidung allein, wann ich wechsle, und ich werde gleich an dem Tag gehen, an dem die Kartellbedingungen es ermöglichen. (. . .) Vielen Dank, dass Sie ihm direkt erklärt haben, warum dieser Wechsel für Sie so wichtig ist. Ich hoffe, ich habe Sie mit dieser Szene nicht zu sehr belastet.“

Ihm direkt erklärt“? „Szene“? Seifert nimmt Bezug auf ein Treffen im Wiener Grand Hotel, das an dem Tag zwischen Jooste und den beiden Seifert-Brüdern stattgefunden hatte. Der Zweck des Treffens: Jooste sollte Richard Seifert schonend beibringen, dass sein Bruder beruflich Seiten wechseln und für Kika/Leiner zuständig sein werde.

Alles lief nach Plan: Steinhoff und Andreas Seifert schlossen im April 2014 einen Kauf- und Abtretungsvertrag ab, wonach Seifert für eingezahlte 300 Millionen Euro 23,6 Prozent an Conforama erhält. Und er sollte 50 Prozent erhalten, sobald er weitere 300 Millionen einzahle.

Wenige Monate später, im November 2014, teilte Seifert Markus Jooste überraschend mit, dass der fast druckfrische Kauf- und Abtretungsvertrag „erloschen“ sei. Er beharre auf dem seinerzeitigen Wandlungsrecht und der Rückzahlung des „Kredits“. Also die weitaus günstigere Variante, um zum 50-Prozent-Anteil zu kommen.

ich verabschiede mich aus diesem Forum. Laufen einfach zu viele Spinner ohne Fakten rum. Sollten sich mal von Psychologen untersuchen lassen.

Für die Englisch verstehenden Teilnehmer.

Ein bisserl googeln und Ihr werdet bestimmt das andere internationale Forum finden. Dort werden Vollpfosten-Kommentare und deren Verfasser umgehend rausgeschmissen. Da wären Watcher & Co keine 5 Minuten drin.

Totsiens & Hamba kahle aus Südafrika.

www.fraudanwalt.com/2017/09/15/...mmer-neue-betrugsverdachte/

Jetzt wird der Bericht zum gefühlten hunderertsten Male hier reingestellt, obwohl die Quelle anonym ist, und augenscheinlich unseriös. Des Weiteren ist der Artikel veraltet........es nervt langsam....

Zu meist negative Berichterstattung, schlechte Allgemeinstimmung, genau der richtige Zeitpunkt nochmal nachzulegen. :-)  Allen Investierten viel Glück, wir haben es uns verdient.  

Das wäre sehr schade, wenn du hier im Thread nicht mehr schreibst. Ich fand deine Beiträge immer sehr interessant.  

...bitte nicht verabschieden, wäre sehr schade! Wir brauchen Deinen Input aus SA!  Die Nervensägen einfach ignorieren, so wie ich es auch tue. Ist nicht kompliziert ;-). Schönen Gruß.

Nach meiner Einschätzung hat Steinhoff über Jahrzehnte ein verschachteltes Lügengebäude aufgebaut. Deshalb braucht die derzeitige Prüfungsgesellschaft auch so lange für die Jahresabschlüsse. Die Gefahr der Überschuldung ist aus meiner Sicht sehr hoch. Risiken wesentlich höher als Chancen.

Wäre echt schade wenn Du gehen würdest. Deine Beiträge waren immer wertvoll.  Die anderen Basher einfach auf die Ignorierliste setzen hilft.
Grüße

Jackson Coal verstehen . Man mag nicht glauben , dass hinter einigen postings erwachsene mit gesundem Verstand stecken , wenn man hier einiges liest .

Ich mache dir einen Vorschlag und den anderen :

Ich eröffne eine geschlossene Gruppe für steinhoff , in der nur Leute mit klarem Verstand diskutieren und per Einladung teilnehmen .

Wer daran Interesse hat , möge mich anschreiben .

Leider interessieren die Moderation hier das Fehlverhalten vieler hier nicht .

hoffe ich das er bleibt, wäre klasse ?

Es gibt aber auch einfach keine neuen Fakten, alles was noch diskutiert wird ist mehr oder weniger bekannt ! Durch den Verkauf in Frankreich sollte die Liquidität der nächsten Wochen gesichert sein, warten wir mal Montag den Gerichtstermin ab.

Ich dachte es kommt noch ein Liquiditäts Update da man in Österreich darauf wartet, sieht aber nicht so aus !  

Danke, guter Bericht. Wenn das die Richter am Montag auch so sehen ist Party angesagt. Dann könnte das alles halb so wild werden.....

Sehr gute Idee.  

In einer Mitteilung von Dezember las ich gerade dass die Entscheidung in Amsterdam bis 22.1. fallen wird. Bleiben also noch drei Tage inkl. heute.