Wenn von einem Aktienunternehmrn täglich 3% der Aktien gehandelt werden.Und dass an so wechselhaften Handelstagen wie den letzten vier. Dann bedeutet das,dass die meisten Aktionäre ihre Aktien nicht angefasst geschweige denn verkauft haben.Also die Familie Steinhoff und die Famile Wiese haben nichts verkauft.Das sind schon 1/3 der Aktien.Die Institutionellen Anleger können gar nicht so schnell agieren,da sie an Beschlüsse von Gremien gebunden sind.Die haben die letzten drei Tage garantiert auch noch nichts bis nur sehr wenig verkauft.
Es bleiben also die kleinen Fische.Zu finden in diesem Forum und die Shortspekulanten .Diese wiederum befeuern die Presse mit immer neuen Schreckensszenarien um ihre Gewinne zu maximieren.Auch diese Art der Manipulation gehört zum normalen Börsengeschäft.
Diese Spekulanten werden bald ihre Geschäfte glatt stellen.Die geliehenen Aktien zurückkaufen und dann zur nächsten Gelegenheit weiterziehen.
Das alles zusammen ist das normale Geschäft an der Börse.
Wenn man wie im Moment im trüben fischt ,weil der Konzern noch keine Zahlen veröffentlicht Hat,sollten man wohl am besten alle wilden Spekulationen ausblenden.Dann bleiben in diesem Forum fast keine Beiträge übrig.
Nüchtern betrachtet bleibt für mich.1.Dass der Aktienumsatz eindeutig ist .Hier wird mit einem Bruchteil aller Aktien gezockt.Und das im grossen Stil.Und das diese Shortpositionen bald wieder zu Aktienkäufen führen werden .
2.Dass die Grossaktionäre noch nicht verkauft haben.
3.Das diese Grossaktionäre bei diesen Verlusten alles versuchen werden,dass der Konzern wieder in die Spur kommt.
4.Dass man davon ausgehen kann es es zu Wertberichtigungen kommt.Welche Grösse ist reine Spekulation.Nehmen wir aber mal eine realiatische Grösse,die sich zwischen den Exremschätzungen bewegt.So wäre dieser Kursabschlag übertrieben.Und realistisch wäre eine Marktkapitalisierung von 6-8 Mrd.Was einem Kurs von 1,5 bis 2 Euro entsprechen würde.
5.Dass auch die Banken und Pensionsfonds kein Interesse an einer weiteren Verschlechterung der Situation haben.
6.Dass es sich hier nicht um eine kleine Biotechfirma ohne Umsatz handelt.
7.Dass Steinhoff ein Riesenkonzern mit grossen Umsätzen Ist.
8.Das Steinhoff aufgrund seines Geschäftsmodells sehr flexibel im abspalten und umstrukturieren sein kann.
9.Dass die Faktenlage im Moment in keinster Fall den Aktionkurs widerspiegelt.
10.Dass der Aktienkurs schon auf Insolvensniveaz steht,weil mit einem Bruchteil der Aktien spekuliert worden ist.
11.Dass der jetzige CEO erst vor einigen Monaten auf Kredit Aktien für über 600 Mio gekauft hatte.
12.Dass unabhängige Wirtschaftsprüfer die letzten Jahresabschlüsse abgesegnet hatten.
13.Dass sich die Untersuchungen bzgl. Insiderhandel und Manipulation gegen 4-8 Angestellte richtet.Darüber würden andere Konzerne,die in Deutschland in den letztan Jahren ähnliche Probleme hatten lachen .
Ich komme aus einer industriellen Familie und äußere nur Vermutungen ,die auf meinen Erfahrungen basieren.
Wenn sich der Nebel der Panik und Spekulationen in ein Paar Tagen und Wochen weitesgehend verzogen hat.Gibt es meiner Meinung nach Steinhoff genau so wie es VW,die Deutsche Bank und so viele andere grossen Konzerne gibt.Nur zu einem niedrigeren Aktienkurs.