Rocket Internet A12UKK

hmmmm, ich dich aber nich.

und anworten ja gerne einstellen  

Ist doch echt was schönes. Früher waren es die Klopapierrollen, welche von verschieden Marken hergestellt werden. Heute die e Commerce Firmen. fand die Strategie eigentlich echt cool das man sich damit Feinde macht haben die Chinesen ja such bewiesen und trotzdem existieren Amazon Alibaba oder Jd. Nebeneinander und. Warum weil die weltw zu Gros ist für einen und wir wollen dich keine Monopolstellung. Finde Amazon Gifhorn etc. Viel krasser die kaufen einfach alles auf und reisen alles an sich. Das finden alle gut. Versteh ich nicht warum man hier spamt und bei denen nicht.  

dann kann ich gar nicht, als ein Schleudertrauma zu bekommen, vom pausenlosen Kopfschütteln.
Abgesehen davon dass es nicht nur Schlechtes gab in der Dotcom-Zeit (GFT, Wirecard, Zooplus), regt mich Folgendes auf:

RI ist eine Beteiligungsgesellschaft und keine "3-Powerpoint-Slides-und-5-Pixel-auf-einer-.de.vu-Webseite" von damals. Eine Beteiligungsgesellschaft ist kein Online-Shop, keine Webagentur, kein Domainverwalter, kein Online-Marktplatz, keine Suchmaschine, kein Listingsportal.

Und gemessen an den Anforderungen einer Beteiligungsgesellschaft ist Rocket ganz, ganz hervorragend. In Deutschland sind aberdutzende Inkubatoren pleite gegangen, Rocket nicht. In Europa gibt es hunderte VC-Fonds, die pleite gemacht haben, weil sie zu wenig richtig gute Exits hatten. Rocket nicht.
Und Zalando und auch DH sind weit davon entfernt, jemals auch nur im entferntesten sowas zu werden wie Twitter, Zynga, Groupon und den ganzen anderen Schrott oder zukunftsfähiges Geschäftsmodell. Bei solchen Firmen darf man sich an die Dotcom-Zeit erinnert fühlen, aber nicht bei Rocket und ihren Beteiligungen.

Und dann auch deine Bemerkung mit dem Jahresergebnis.
Sowas dämliches.
Es handelt sich nur um Abschreibungen und wer sich mit Rocket mal befasst hätte, der wüsste, dass Rocket trotz dieser Abschreibungen bei den meisten der betroffenen Unternehmen weiterhin im Plus ist.
Und guck dir doch nur mal an, wie viel Geld in den letzten 2 Monaten zu Rocket geflossen ist. Das ist ein super Jahr bislang und letztes Jahr war ein Übergangsjahr. Kommt bei jedem Unternehmen vor, insbesondere bei Beteiligungsgesellschaften in denen es zunächst "Saatjahre" und dann "Erntejahre" gibt.

Ich kann dir nur raten, lediglich die letzten 25 Seiten hier zu lesen. Geht schnell, jeder dritte Post ist Nonsense, und dann solltest du in der Lage sein, hier informiert mitposten zu können. Wir alle, du also auch, profitieren davon.

www.gruenderszene.de/allgemein/...et-kommentar-boerse-schwach

sehr spannender Artikel danke und endlich hört man mal wieder aus dem Hause RI und dessen Führung.
Solch Ansage, 5-8 neue Startups in diesem Jahr, wird man kaum machen wenn nichts dahinter steht und die Kohle der letzen Monate wird man nicht umsonst eingesammelt haben. Bin gespannt wie ein Flitzebogen!  

"Vielleicht habt ihr ...es leid, immer wieder die selben Argumente vorzutragen.

Falls das so ist, dann reicht mir auch ein Verweis auf diese Argumente."

Nee mein Lieber, da falllen wir nicht drauf rein.

Lies mal selber, das bildet! 

hat imo rechtzeitig die reißleine gezogen !

wiederholst dich, Nervensäge.

Auch wenn mein Lieblingsadjektiv "dämlich" für die meisten hier, die gegen RI wettern, zutreffend ist, so möchte ich auch heraustellen, dass, nachdem ich soeben noch mal meinen Post durchgelesen habe, er zu persönlich gegen Chaeka geschrieben war.

@zwetschge:
Danke für die Infos. Wenn nur jeder zehnte Beitrag hier diesen Gehalt hätte, hätte ich mir diesen thread auch etwas genauer angesehen. Bedauerlicherweise sind 95% der Beiträge Spam wie die von dem lord...

Vielleicht bin ich schon aus einer anderen Generation. Für mich gehören zur Dotcomblase Unternehmen wie Pixelpark, Valora, emtv, usw. Also Unternehmen, die in erster Linie mit der Kennzahl "Cas Burn Rate" glänzten. (Rund um die Jahrtausendwende wurde Pixelpark so hoch bewertet wie Continental und es wurde immer noch von einer "Unterbewertung" gesprochen).
Seitdem bin ich eben etwas kritisch, wenn jemand ohne nähere Begründung von einer Unterbewertung spricht.
Nicht jeder macht gerne zweimal den gleichen Fehler...

Danke für die Sterne.
:-D

"...Es handelt sich nur um Abschreibungen und wer sich mit Rocket mal befasst hätte, der wüsste, dass Rocket trotz dieser Abschreibungen bei den meisten der betroffenen Unternehmen weiterhin im Plus ist."


Leider kann ich nicht nachvollziehen was Zwetschgenwasser (oder so) damit beschreibt. Kann mir das bitte einmal jemand etwas ausführlicher erklären?

Ich habe zwar die Bilanz gelesen und bilde mir ein, sie auch verstanden zu haben. Aber offensichtlich gibt es hier welche mit höheren Weihen, die sich mit den Ansatz- und Bewertungsvorschriften in einer Bilanz bestens auskennen. Die sollten sich jetzt melden.

Und an alle meine Kritiker: Heute, bei 16,45 € habe ich meine letzte Short-Position in RI aufgelöst. Ist zwar nicht logisch, wie hier manche auch meinten. Hat sich in Summe mit gut 9k aber gut gerechnet. Letzteres war und ist mir wichtiger.

Schön war währenddessen auch zu sehen, wie einige der Kommentatoren hier fleissig RI hochjubeln und gleichzeitig in ihrem wiki-Portfolio RI Aktien verkaufen. Chapeau für so viel Chuzpe.

Schönen Abend
SiK

komplett raus bevor es zu spät ist.

es ist schwer, hier neben den typischen Basher wie joaguzman und GegenAnlegerBetrug, auch diejenigen, die sich um Schafspelz kleiden, zu identifizieren, da war ich eben vorschnell.
Klick dich einfach durch die letzten 25 Seiten und lies nur, was länger als 3 Zeilen ist.
Was Dome weiter oben schrieb, ist auch sehr gut. Es zeigt auf einfachem Wege ganz klar, dass eine Kopie auch gut sein kann!

Ja, Pixelpark war aber keine Beteiligungsfirma ;-)

Manchmal möchte ich die Argumentation und Methodik, wie hier Vergleiche gezogen werden, auch woanders sehen.
Bspw. möchte ich in den Threads zu Novartis und Co. auch ihre Zukunftsfähigkeit abgesprochen lesen, nur weil ein paar BioTech-Unternehmen floppten - besonders gerne, wenn sie es vor über 15 Jahren taten.
Das ist zwar dämlich, aber so denken hier ja manche weiterhin. Leider.

Du kannst das nicht in der Bilanz sehen, weil dort ja keine absoluten Werte der Beteiligungshöhe stehen.
Jetzt kommt der gesunde Menschenverstand ins Spiel:
Wenn man Startups gründet, dann sind sie am kostengünstigsten. Das hat Rocket bislang so gemacht und sie halten von Beginn immer 80%. Steht so im Geschäftsbericht.
Gründen tut man also alleine, wachsen aber dann mit externen Finanziers, wie eben Kinnevik, die ja einen fetten Reibach mit Rocket machten.
excitingcommerce.de/2017/07/22/...en-rocket-internet-glore25/

"Kinnevik’s partnership with Rocket Internet has been instrumental in broadening our investment focus and in building a large and successful vertical within e-commerce, which now accounts for almost half of our portfolio.

Our total investments and subsequent dividends and divestments of Rocket Internet resulted in an IRR of more than 90% and six times Kinnevik’s invested capital."

Gewachsen ist man also mit Co-Investoren, die viel mehr Geld investierten für weniger Anteile. Denn Rocket argumentierte: "Hey neuer Co-Investor, du investierst jetzt zu deutlich geringerem Risiko, denn so neu ist die Firma nicht mehr, und wir haben dazu beigetragen. Daher bekommst du weniger Anteile. Wenn du also auch an unserem bisherigen Erfolg teilhaben willst, leg mal ordentlich was auf den Tisch. Ach ja, übrigens, wir investieren auch nochmal mit."
Die Bewertungen der Start-ups und die rechtliche Absicherung der Investments sind sehr hoch bzw. sehr restriktiv/rocket-freundlich, so dass, wenn es dann später mal nicht so gut performt, man immer noch im Plus ist.
Denn ob Rocket jetzt mit z.B. 30% an einer Firma beteiligt ist, die nun "nur" mit 1 Mrd. bewertet wird, statt vorherigen 2 Mrd., dann beträgt Rockets Anteil immer noch hohe 300 Mio. Euro. Gemessen daran, dass Rocket allenfalls 3-30 Mio. investierte, ist das nachwievor ein satter Multiple von 10x.

kann man leicht entgegentreten:
Kinnevik hat sich zurückgezogen, weil man zusehens Konkurrenten wurde. Rocket veränderte sich ja vom Inkubator zum VC-Fonds.
Aber während man noch zusammenarbeitete, war Rocket für Kinnevik die eierlegenede Wollmilchsau.
Sie haben ihr Investment in rocket nahezu verzehnfacht:

excitingcommerce.de/2017/07/22/...en-rocket-internet-glore25/

zwetschge hat etwas von Abschreibungen erzählt.

Jetzt weicht er wieder aus mit scheinbar klugen Argumenten.

Diese sind mir egal. ich möchte, dass mir jemand das mit den Abschreibungen erklärt.

Wenn jemand ständig andere kritisiert, dass sie Nonsense schreiben, dann möge mir einer erklären, was er mit den Abschreibungen meint. Eine Abschreibung setzt eine vorherige Bilanzierung voraus. Warum kann man das dann nicht in der Bilanz sehen?  

rocket internet ipo rohrkrepierer - für aktionäre desaster

gab

Wer sein Investment in RI nicht mag, der kann es 5 Tage pro Woche loswerden.

Und kaum ist es weg, hört auch das Gejammer über die schlechte Kursentwicklung auf.

Es gibt allein in Deutschland vielleicht 2000, vielleicht auch 3.000 Aktiengesellschaften, die an der Börse gelistet sind. Nicht alle sind lukrativ. Und manche sind es nur vorübergehend.

Es bringt also nahezu nichts, sich nur auf ein einziges Unternehmen zu stürzen, und dort alles Schlechte zu beklagen. Es sei denn, man freut sich des Klagens. Dann zieht man aber eher einen persönlichen Vorteil zu Lasten aller anderen.

Eine Abschreibung liegt vor, wenn z.B. ein Beteiligung von Rocket (z.B. die GFG) nicht mehr z.B. 4 Mrd. Euro wert ist, sondern nur noch 3 Mrd. Dann muss Rocket 1 Mrd. abschreiben, das ist nicht cash- aber GuV-wirksam. Daher der scheinbare Verlust von 1 Mrd., was aber kein tatsächlicher Verlust, sondern nur ein Buchverlust ist.
Und solange Rocket's Investment in die GFG unterhalb ihrer Anteilshöhe an GFG liegt, liegt Rocket im Plus. Das schrieb ich ja, aber für jeden deiner Strohhalme zwischen den Ohren wiederhole ich es gerne mit einem vereinfachten Beispiel:
Sagen wir Rocket hatte in die GFG 100 Mio. Euro investiert und hält 50%. Die GFG wird mit einem Unternehmenswert von 10 Mrd. Euro bewertet, so wäre Rocket's Anteil 5 Mrd. Euro wert. So stünde es in den Büchern.
In einer nächsten Finanzierungsrunde aber sagen die neuen Investoren: "Nee, GFG ist nur noch 5 Mrd. Euro wert, sonst investieren wir nicht". Angenommen, Rocket investiere in dieser Runde nicht um seine 50% zu halten und hätte auch keine Verwässerungsschutz und sonstige rocket-freundliche Terms, dann müssten sie 2.5 Mrd. Euro abschreiben und je nachdem, wie hoch das Investment der neuen Investoren wäre, sänke dann Rocket's Anteil um einige Prozentpunkte. Sagen wir mal 10%punkte. Rocket wäre dann neu mit 40% an der 2.5 Mrd. Euro-bewerteten GFG beteiligt. 40% von 2.5 Mrd. ergäbe 1 Mrd. Euro. Und 1 Mrd. Euro minus die von Rocket investierten 100 Mio. Euro ergäbe immer noch ein Plus von 900 Mio. Euro für Rocket.

In der Bilanz und GuV von Rocket aber stehen nirgends 900 Mio. Euro. Ist quasi ne stille Reserve und wird erst gültig/sichtbar, sollte die GFG dann tatsächlich mal für 1 Mrd. vekauft werden.
Was du aber dann in der Bilanz bzw. GuV siehst, ist diese Megabschreibung von 2.5 Mrd. Euro.

Jetzt endlich verstanden?
Dafür, dass du shortest, kannst du verdammt wenig Mathe aussem Kopf. Pack da mal nen Mathebuch rein^^

Lass Dich nicht in sinnlose Diskussionen hineinziehen.....denke das bringt eh nichts bei gewissen Usern.

Sie werden von ganz alleine wieder verschwinden wenn der Aktienkurs gedreht hat.....

Ist doch immer so......

und wie, bitte kommt man bei AHK von 100 Mio auf einen Buchwert von 5 Mrd.?

Wo und wie ist so etwas zulässig? Bei einer Bilanzierung nach HGB eher nicht.

Fallen das also vom Himmel? Wie wird das verbucht? Sind das dann in der GuV 'Buchgewinne' - und damit auch nicht cash-wirksam?

Das wüßte ich gerne. Meine Frage ist also noch nicht einmal ansatzweise beantwortet.

Leider.