In jedem Lehrbuch kannst du lesen, daß verbilligen die blödeste Strategie ist, wenn eine Firma in Schwierigkeiten ist.
Das würde ich so nicht unterschreiben und kann es mit zwei Beispielen aus meinem Dpot belegen.
1. Porsche SE (Die Holding des VW-Konzerns). Nach dem Kurseinbruch im Zuge der Diesel Affäre eingestiegen und die Position langsam aufgebaut.
2. Apple. Hat sich nach Initilisierung meiner Position während der Finanzkrise 2008 fast halbiert, einen weiteren, allerdings kleineren Rückschlag gab es nach dem Tod von Steve Jobs.
Schaue ich heute in mein Depot, kann ich die Strategie absolut nicht als blöd bezeichnen. Man sollte nur schauen, dass man ein Unternehmen mit Erholungspotential ewischt, und keinen Pleite-Kandidaten. Daran erinnert mich immer eine kleine Position Praktiker zum Wert von 0,00 Euro.