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zu dem T. Jefferson hier verlinkt hat, stellt spekuliert man ebenfalls auf eine Kapitalerhöhung.
Handelt der Vorstand panisch?
Der Vorvertrag ist sicher nett, aber eben auch noch kein finaler Vertrag. Es hat fast schon den Anschein, dass die Meldung vorschnell nach dem heftigen Kursrückgang in den Markt gegeben wurde, um Anleger zu beruhigen und ein wieder stabileres Umfeld für eine möglicherweise anstehende Kapitalmaßnahme zu schaffen. Denn: Mologen hatte zum Halbjahresende gerade mal noch 14 Millionen Euro in der Kasse. Die teure Lefitolimod-Forschung – in der Indikation metastasierender Darmkrebs ist das Präparat schon in Phase 3 – ist damit längst nicht gesichert.
http://www.sharedeals.de/2017/08/...ch-darum-ist-palatin-viel-besser/
Wer etwas über die Situation nachdenkt, kommt zu dem Schlussfolgerung, dass sich das Unternehmen mit dieser vorschnellen Verlautbarung selbst unter Druck setzt. Welche Folgen das bei Vertragsverhandlungen haben kann, darf sich jeder selbst ausmalen. Sinn gibt dieses Vorpreschen, so wie ich die Situtation sehe, nur in Hinsicht auf eine baldige Kapitalerhöhung.
Ich schrieb ja bereits früher, dass das bilanzielle EK, das Ende Juni 2017 nur noch 1,8 Mio. betrug, Ende August bereits in den Minusbereich rutschen. Wenn nichts geschieht muss man zum 30.09.17 letztendlich ein negatives Eigenkapital in der Quartalsbilanz ausweisen.
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