Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

Eine geplatzte Immobilienblase hinterlässt typischerweise drei Arten von Problemen: Bauruinen, Schulden, Bankenkrisen.

Verglichen damit erlebt Deutschland eine Blasenbildung in Zeitlupe. Noch halten sich die Ungleichgewichte im Rahmen. Aber die Entwicklung kann durchaus noch eine ganze Zeit weitergehen - mit entsprechenden Nebenwirkungen.

Soviel ist sicher: Je früher die Blase platzt, desto besser."

www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/...a-1191307-3.html

Die erste Schätzung ist die aus dem letzten Herbst (siehe Quelle in #5720)), die zweite die von heute (Quelle siehe unten)-

Figures in EUR m 2017e/- 2018e 2019e 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e 2025e 2026e 2027e 2028e 2029e

EBIT 27.93 32.26 37.73 43.56 50.31 57.01 66.40 71.05 76.03 81.35 85.42 89.69 91.93

EBIT 25.60 27.55 30.97 37.47 42.50 48.17 56.11 60.03 64.24 68.73 72.17 75.78 77.67

www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/03/...burg-Hypoport.pdf

Wie Ihr seht, kommen Krisen offensichtlich in der Welt der Warburger nicht vor, denn es geht immer aufwärts. Immerhin haben sie die Ebits schon erheblich herabgesetzt – und da erstaunt mich schon, dass dabei das Kursziel nur von 170 auf 159 sank.

MfG

Analysten kann ich nicht nachvollziehen - aber fundamentale können es meiner Überzeugung nach nicht gewesen sein.

angeführt, dass das erste und zweites Halbjahr von 2017 auf Europace  beim Transaktionsvolumen in etwa gleich warem. Skalierungseffekt im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr kann ich daher nicht entdecken: Im ersten Halbjahr 2017  hatte Europace  ein Transaktionsvolumen* von insgesamt 24,0 Mrd. Und EUROPACE hatte ein Transaktionsvolumen im Gesamtjahr 2017 von 48 Mrd. Euro  - nach neun Monaten waren es 36 Milliarden.

Quellen; siehe #5699

lesen und daurch Veruste vermeiden.

„Das Verfehlen der Guidance sei an sich keine negative Überraschung gewesen, das Ausmaß aber schon, so der Analyst Martin Decot.“
www.aktiencheck.de/exklusiv/...wartungen_Aktienanalyse-8439332

Fast-Kurs-Halbierung aus, die das im Grunde genommen solide Unternehmen - von Zockern befreit - auf ein vernünftiges Niveau bringt.

Oh ja. Wir danken Dir.

mfG

du bist ja schon seit 28.12.04 hier angemeldet sehe ich gerade.

Was wusste der Analyst Martin Decot? Hab es noch nicht ganz kapiert.
Copier doch deinen Text nochmal deutlicher.

belastend ausgewirkt hätten, sehe ich -  im Gegensatz zu Martin Decot  von Oddo - nicht, denn ich hatte ja bereits in 5703 erläutert, das in ersten neun Monaten des Jahres 2017, über die Zahlen vorliegen die Investitionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 ganze 8,0 Millionen Euro betragen haben, was ich angesichts der Größe der Unternehmung für niedrig ansehe

Weitere 9,9 Millionen  wurden für Zukäufe ausgegeben.

Wahrnehmung - um es einmal ganz, ganz, ganz höflich auszudrücken.

www.finanztrends.info/news/...nte-zahlen-hypoport-grossartig/

das schreibt genau der richtige..  :-)

-Schön weiterschreiben. Wer schreibt, der bleibt!

Hau rein.

Gewinn in 2017 auf dem Niveau von 2016 bei 3,00 stagniert hätte

http://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv

wäre beim Kurs von 126 das KGV bei 42 - und das bei stagnierendem Gewinn.

bei der Nennung der Umsatzsteigerung kein Sterbenswörtchen über die Zukäufe verlauten lässt, die dazu beigetragen haben, ist aus meiner Sicht eine Unverschämtheit, die weniger mit dem Unternehmen vertraute Leser meines Erachtens in die Irre führt.

Beinahe hätte ich geschrieben, dass man beim Ethan entschuldigen solle, dass auch Hypoport an keiner Stelle in seinen Berichten zwischen organischem und zugekauften Umsatzwachstum unterscheidet, was ich auch für eine Unverschämtheit halte, aber wenn man auf Aktienboards mit seinen Analysen zitiert wird, sollte man sich m.E. so intensiv mit dem Unternehmen beschäftigen, dass man seinen Lesern diese Information liefern kann.

„Durchbricht hingegen der Kurs die 200-Tage-Linie, die in diesem Fall eine Unterstützungslinie darstellt, von oben nach unten, dann heißt es verkaufen. Der Kurs dürfte weiter fallen.“

boerse.ard.de/boersenwissen/...-als-mass-aller-dinge-100.html

Ausführungen in der Adresse unter #5739 habe ich den Eindruck gewonnen, dass seine Kenntnisse in Technischer Analyse nicht das Maß aller Dinge sind.

Auch wenn ich persönlich nicht viel von der Technischen Analyse halte. Aber wenn man schon mit ihren Begrifflichkeiten argumentiert, sollte man das dann regelgerecht tun.

einen hervorragenden Vergleich der Baugenehmigungen in 2016 und 2017. Dabei zeigt sich, dass in 3 von 11 Monaten die Zahl in 2017 höher war, in 8 von 11 Monaten die Zahl in 2016 höher war.

www.statistik-bw.de/Statistik-Portal/de_zs08_bund.asp

einmal endlich, wieviel vom Umsatz des Insurtech-Bereichs schlicht und einfach die bosherigen Umsätze der zugekauften Unternehmen waren.

Angabe des Betrages, den die 2016 und 2017 zugekauften Unternehmen zusammen gekostet haben.

Nur so kann man nämlich einen Eindruck gewinnen, wieviel Euro an Investitionssumme für einen zugekauften Euro im Insurtechbereich investiert werden musste.

:-)

ob die Schätzungen von Warburg von ca. 253 Millionen Wert für die 15 Millionen Umsatz des Insurtech-Bereichs, über die ich  in in meinen Postings ## 5720 u. 5721  berichtet habe, realistisch sind.

Denn im Gegensatz zu Warburg, billige ich den 15 Millionen Umsatz in diesem Bereich maximal  nur ein Umsatzmultiple zwischen 4 und 5 zu - bein einem Umsatzmultiple von 4,5 wären das gerade einmal ca. 68 Millionen - das ist immerhin eine Differenz von 185 Millionen gegenüber den 253 Millionen von Warburg.