Eine Batteriefabrik ohne Notstromversorgung?
Auch die Stromversorgung in der Gigafactory soll wackeln, was den Angaben nach dramatische Folgen für die Zellproduktion hat. Eigentlich sollte der Strom für die Fabrik aus Solarmodulen auf dem Dach kommen, doch diese Pläne hat Tesla angeblich für immer verworfen. Der Strom für die Produktion kommt vom Energieversorger Nevada Energy. Dieses Unternehmen ist der Quelle zufolge für ständige Stromausfälle bekannt. Zwei bis dreimal die Woche fällt demnach der Strom aus – zwar nur für wenige Sekunden, doch danach brauche Panasonic jedesmal im Schnitt sechs Stunden, um die Produktion wieder hochzufahren, behauptet der Angestellte. Die Folge: Alle Batteriezellen, die in den letzten drei bis vier Stunden vor dem Stromausfall produziert wurden, seien dann wertlos und würden entsorgt. EnDeep spricht von „Millionen Batterien“, die in den Müll wanderten. Er fordert: Die Stromversorgung muss stabilisiert werden. Entweder durch eine Versorgung der Fabrik mit Solarstrom wie geplant oder durch Batteriespeicher als Notstromversorgung.
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