es kann los gehen!

ist der hartnäckigste von denen. Schaut euch mal an, wie die seit Dezember aktiv sind. Kein Wunder, dass der Kurs heute abschmiert.

WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,47 % 2018-01-08
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,39 % 2018-01-03
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,48 % 2018-01-02
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,60 % 2017-12-29
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,53 % 2017-12-21
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,44 % 2017-12-20
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,31 % 2017-12-15
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,22 % 2017-12-14
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,12 % 2017-12-13
WorldQuant, LLC   Evotec AG 1,07 % 2017-12-11
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,90 % 2017-12-07
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,80 % 2017-12-05
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,75 % 2017-12-01
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,65 % 2017-11-30
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,51 % 2017-11-29
WorldQuant, LLC   Evotec AG 0,48 % 2016-02-26

und reden mal ein Wörtchen unter vier Augen. Die haben bestimmt Freude an einem Besuch von Aktionären

Wahrheit schreiben!

...ganz wohl! Sollte es noch einmal knapp unter 12 gehen, dann werde ich definitiv nachkaufen.  

.....den Kurs drücken.   Das ermöglicht die Chance, noch mal günstig aufstocken zu können.

Man muss es immer wieder erwähnen und betonen:  abgesehen von dem Leerverkäufer Lakewood haben bisher alle anderen Leerverkäufer mit dem Shorten der Evotec Aktie finanziellen Schiffbruch erlitten.
Man nehme z.B. den Leerverkäufer WorldQuant:  Der rennt der Musik immer hinterher und ist der klassische Loser unter den Leerverkäufern.   Am 29.12.17 hatte er nochmals massiv geshortet bei Kursen um die 13 Euro.  Im Februar 2016 tat er es auch....bei Kursen um die 3 Euro.  Dieser Leerverkäufer sitzt auf saftigen Verlusten was das Shorten der Evotec Aktie betrifft.
Das Spiel ist halt zur Zeit etwas ungleich:  Evotec muss immer gute Nachrichten liefern, damit der Kurs steigt.  Der Leerverkäufer verkauft aber immer ohne daß es schlechte Nachrichten gab.
Man kann sich aber als Langfristanleger freuen, daß diese Leerverkäufer die ganzen bereits verkauften Aktien wieder zurückkaufen werden müssen....früher oder später.

hier im Forum unterscheiden sich immer etwas.
Hier die von aktiencheck.de (Stand 09.01.2018):

Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der Evotec AG:

1,77% AHL Partners LLP (14.12.2017)
1,47% WorldQuant, LLC (08.01.2018)
0,98% BlueMountain Capital Management, LLC (14.12.2017)
0,92% Wellington Management Company, LLP (02.01.2018)
0,76% Lakewood Capital Management, LP (04.12.2017)
0,59% Egerton Capital (UK) LLP (28.12.2017)
0,50% Systematica Investments Limited (08.01.2018)
0,49% BlueCrest Capital Management Limited (10.11.2015)
0,49% Oxford Asset Management (12.07.2016)
0,46% Citadel Advisors II LLC (12.12.2017)
0,43% Marshall Wace LLP (09.10.2017)




Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf 8,86% der Evotec-Aktien.

Seine ersten Aktien im größeren Stil hat er auf Kredit gekauft und langfristig gehalten, weil sie unterbewertet waren.
In etwa so wie Drillisch und Infinieon als diese spottbillig waren - hast du die Aktien von damals noch? Nicht wirklich, oder? Leider verkauft, oder?
Was wäre dein Geld von damals denn heute wert, wenn du gehalten hättest?
Wie viel Prozent Steigerung wäre das gewesen?
Zahlen Infineon und Drillisch nicht auch Dividenden? Hättest du seitdem nicht schon zig mal deinen Einsatz allein durch die Dividenden wieder rein, wenn du bis heute gehalten hättest?
Infineon und Drillisch als Unternhemen geht es seither nämlich wirklich gut - egal was die Kurse sagen (wobei das in diesen Fällen auch die Kurse sagen).
...
Was ich sagen will: fundamentales Investieren ist, abseits vom Einstieg und vom Ausstieg, losgelöst von den Preisen an der Börse= Kursen zu betrachten. Erst wenn der fundamentale Investmentcase erfüllt wurde (und der steht und fällt in den Geschäftsberichten und den Einschätzungen zur Branche insgesamt) schaut der Investor wieder auf die Kurse und streicht entweder den Gewinn oder lässt das Investment weiter laufen.

Wenn du davon nichts wissen willst, dann bleibe bei deiner CT. Hindert dich niemand.

Ich kann dir nur zustimmen. Das Problem besteht natürlich darin,dass jeder nur das schnelle Geld machen will (sehr häufig gehöre ich auch dazu).
Für meine Enkelkinder habe ich 2008 in einem eigens eingerichteten Konto BASF und DB Aktien angelegt. Ich habe ein total gutes Gefühl, da das Geld frühestens 2025 angerührt wird.
Selber investiere ich lieber gerne in Werte wie Wirecard, Siltronic und Evotec. Ich kann es aber auch aussitzen, wenn ein Wert sich mal halbiert. Bei Wirecard habe ich leider auch im Herbst viel zu früh Gewinne mitgenommen. Diese Werte erinnern mich natürlich auch an meine Anfänge (neuer Markt), wo ich an manchen Tagen ein ganzes Monatsgehalt verdient habe und zu guter letzt alles verloren habe.
Wenn ich hier lese was manche so von sich geben, da kann ich dann nur noch mit dem Kopf schütteln.

Ein langfristiges, fundamentales Investment in Evotec bedeutet daher für mich, dass man zuallererst Vertrauen in das Management haben muss (ist ein Punkt in meiner Plus-Liste für Evotec), dass man an die Branche insgesamt glauben muss (der Bedarf der Menschheit nach neuen Wirkstoffen und Fortschritten in der Medizin/Pharmazie bleibt ungebrochen und wird weiter wachsen, da es mehr Menschen geben wird und in anderen Kontinenten die Mittelschichten wachsen, welche sich die Wirkstoffe auch leisten können wollen), dass man das Geschäftsmodell von Evotec verstanden hat und darauf vertraut (Dienstleister um die Rechnungen zu bezahlen und Kooperationen zu schließen -> Innovate um irgendwann mal richtig zu verdienen + Forschungsallianzen mit der Wissenschaft, um immer am Puls der Forschung zu sein) und schließlich, dass man den Schwankungen des Börsenmarktes der Aktie von Evotec nicht allzu viel Bedeutung beimisst, weil man eben nicht demnächst verkaufen will (also langfristig orientiert bleiben).
Und zuguterletzt braucht man natürlich ein Ausstiegsszenario im positiven Sinne.
Wann ist also mein ziel mit Evotec erreicht?
Und nein, damit ist niemals (!) ein Kursziel gemeint.

Denkbar wäre da zum Beispiel, dass Evotec mit allen großen Pharmariesen langfristige Kooperationen abgeschlossen hat und diese bereits recht verlässlich Geld einbringen.
+ dass Evotec mehrere eigene Wirkstoff-Kandidaten in den letzten Phasen vor Markteintritt oder gar schon erfolgreich im markt hat und daran verdient
+ dass Evotec weltweit als erste Adresse genannt wird, wenn ein Pharmariese ein Wirkstoff nicht komplett allein entwickeln will
... sowas in der Art. Dann könnte man langsam überlegen, ob sich der Investmentcase so langsam erfüllt hat, und dann schauen wir auf die Kurse...und da reden wir dann nicht mehr über Kurse von 14 € oder 15€ oder 2x,xx € ...

Das zusammen ist hier nötig, um hier fundamental zu investieren.
Dann erübrigt sich auch all das Jammern über die Leerverkäufer, CT`ler oder zukünftige Börsencrashs.

N E I N Nichts mit Übernahmetheorie, -wunsch.
Hoffentlich kommt das NIE !

Aber wie konnte man seinerseits Google fundamental bewerten ? M.E. gar nicht.
Sie waren Vorreiter in der Internetsuche, und haben sich dann zum Weltmarktführer entwickelt.
Nachdem sie dies erreicht hatten (vielleicht auch schon vorher), sind sie durch Zukäufe expandiert, auch Konkurrenzunternehmen

Evotec ist m.E: auf de Weg zum Weltmarktführer, wenn sie es nicht schon ist.
Evotec wächst auch durch Zukäufe, allerdings nicht um Konkurrenz auszuschalten, sondern um das Geschäftsmodell (sinnvoll) zu ergänzen erweitern.

Fazit: Damals konnte man Google eigentlich nur nach cer Idee / Geschäftsmodell bewerten. Also das "geistige Eigentum"
Bei Evotec ist es, denke ich; genau so.

Vielleicht erleben wir noch eine ähnliche Kursentwicklung, ich kann es mir vorstellen.
Eben nicht morgen gleich... oder übermorgen,  abder dann

Denke ich auch Kassio,
das geistige Eigentum, das Know-How der Forscher von Evotec, das wissenschaftliche Potenzial in den Kooperationen/Allianzen/Partnerschaften/Beteiligungen mit anderen Unternehmen, Forschungsanstalten und Universitäten - das alles erscheint mir persönlich derzeit nicht wirklich eingepreist.
Derzeit sind die mit Zahlen unterlegten Dienstleisteraktivitäten und ein bisschen Innovate-Potenzial und ein bisschen Biotech-Hype (ein ganz kleines bisschen) eingepreist und das reicht eben nicht, um den Kurs derzeit nachhaltig zu steigern. KGV erscheint hier echt hoch.

Das ganze geistige Eigentum, das ganze Potenzail der Mitarbeiter und Partner, das bekommt man derzeit umsonst, wenn man hier kauft. Genauso fällt unter den Tisch, dass Evotec steigende Gewinne erzielt und als Forschungsunternehmen kein Geld verbrennt. Das wäre für mich allein schon ein Kursaufschlag wert.
Und die Zukunftsaussichten sind und bleiben spannend.

Fazit: Für mich ein klarer Kauf auf diesem Niveau, wenn man langfristig orientiert ist.

Jetzt muss ich hier aber auch mal weiter arbeiten. :)
Lasst euch nicht unterkriegen. ;)

Die APTUIT Übernahme hat EVOTEC in andere Bereiche gehievt....
Das sah man auch am Kurs...
Der kurs des übernehmers fällt in der Regel...

Bei EVOTEC war es ein Boost

Durch die APTUIT Kompetenzen kann EVOTEC die Targets auch durch die Klinik begleiten kann5

Im Grunde hast du recht.
Denn was stört es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau hin und wieder dran reibt.
Allerdings brauchst du verdammt starke Nerven, um die Emotionen einer verdammt zappeligen Herde auszusitzen.
Ich hatte den Finanzschlamassel 2008/ 09 ausgesessen. Ok, ging gut- die Kurse stiegen hinterher höher wie je zuvor.
Aber nochmal mach ich das nicht.
Grad bei Papieren, welche das Rudel cholerisch unter ihren 200er Schnitt drückt. Denn die Baisse schürt dann sehr oft die Baisse und den Tiefpunkt erwischen nur Maulhelden...

Okay, ich bin es nochmal. :)

Lehna, nach JEDER Börsenkrise ging es wieder aufwärts. ;)
Schau dir den Dow Jones an. Und auch der Dax steigt immer wieder, weil die Dividenden mit reinzählen.
Und wenn es wirklich runter geht und der Investor deutlich im Minus ist, dann kauft er eben wirklich nach. Und verbilligt.

Das schreien natürlich jetzt die Trader auf und schreien "das fallende Messer, das fallende Messer", aber der Investor will ja nicht traden sondern langfristig partizipieren.
Ihm kommt daher jeder Kursrutsch gelegen,
wenn a) mit dem Unternehmen alles in Ordnung ist (der Kursrutsch also ein reines Börsenphänomen ist),
wenn b) er genug Geld zum Nachkaufen hat (deswegen ist der Investor nie zu 100% investiert),
wenn c) er genügend Zeit hat (er also nicht in den Monaten/Jahren verkaufen will/muss
und ja d) die Nerven gehören dazu.

Ich bin hier in Evotec zu 3,50 € eingestiegen und kurz darauf fiel sie in richtung 2,50€ ...dann kann man natürlich panisch verkaufen oder man kauft nach. ;)

Ich kann Dir nur von vorn bis hinten zustimmen! Außerdem ist es massiv angenehmer, Deine Beiträge zu lesen als die nervtötenden Endlosschleifen von den verlierenden Leerverkäufern oder dem angeblich unfähigen CEO!

...den machen sie auch nieder

Denn kann ich das tun, war ja schon mein Kauf verkehrt- so ist nun mal meine Strategie.
Abwärtsgewühl- so meine Erfahrung- wird oft zur Seuche.
Und es kann ewig dauern, bis mutige Haudegen den Schlamassel drehn. Hurra- Schnäppchenjäger bringen da nix- es müssen finanzkräftige Multis gegen die Talfahrt kämpfen. Aber die verkrümeln sich auch oft.
Aber das muss jeder für sich entscheiden...

Sicher muss jeder für sich und nach seinem Bauch entscheiden.
Aber gerade weil ich eh nie den tiefsten Punkt beim Einstieg erwische (das schaffen ja nur die Maulhelden), bin ich mir auch nicht zu schade, dann später nochmal nachzukaufen und zu verbilligen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Mein Kauf wäre ja nur dann verkehrt, wenn ich mich im Unternehmen geirrt hätte und da auf einmal schlechte ad-hocs reinkommen. Die Schwankungen des Kurses nehme ich dafür nicht als Maßstab.

So, nun aber an die Arbeit. ...

@midian: Danke für das Kompliment.  

dann bist du also mit Verlust raus?

Ich hatte nach deinem Einstieg gestern ja schon fast vermutet, dass der Kurs dann fällt:-)

der große Unterschied zwischen dir und anderen, ist es dass du die Aktien für 3,50€ gekauft hast, und nicht für 13€ oder manche sogar für 20€.
Wenn der Kurs von 3,50€ auf 2,50€ fällt, kann man nachkaufen, da man immer Cash dafür findet, aber z.B. von 14€ (wo man schon viel Geld reingesteckt hat, da die Aktie teuer ist...) auf 13€ fällt, ein Nachkauf wird viel schwieriger, oder nicht? ;-)

und es ist letztendlich egal, ob der Kursrückgang von den LV verursacht wurde, oder von anderen vielen Kleininvestoren, aber die Buchverluste sich jeden Tag anzuschauen ist schon sehr unangenehm. Daher bin ich ganz bei Lehna.

Und es wäre schon schön, wenn jemand mal Infos über die Rückkauffristen der LV posten könnte, da immer wieder das eine zu posten:

Albino: "daß diese Leerverkäufer die ganzen bereits verkauften Aktien wieder zurückkaufen werden müssen....früher oder später"

also früher oder später, wird keinen richtig beruhigen. So sehe ich das; es kann sein, dass andere Investierten damit gut leben können, aber viele bestimmt nicht  

Ganz ehrlich: wenn Du auf diese haltlos und auch überhaupt nicht verifizierbare Leerverkäufer geschwätz hörst - Dein Problem. Ich würde da keinem trauen, von dem ich nicht sicher weiß, dass er Büchereinsicht hat. Auf Polemikzüge kann man aufspringen - muss man aber nicht,
Dein Argument mit dem Evotec Kurs ist mir auch schleierhaft. Ich investiere einen €-Betrag. Der ist völlig unabhängíg vom Aktienkus. Wenn ich 10.000e investiere, bekommt ich bei einem Kurs von 1€ eben 10.000 Aktien und bei einem Kurs von 20€ noch 500 Aktien. Der Wert meiner Unternehmensbeteiligung ist aber der gleiche.  

Oh Mann, ihr macht mich fertig. Ich komme hier echt zu nix. ;)

@Berliner_

Woher weißt du denn, wie viel Geld ich bei 3,50€ investiert habe? Und wie viel ich dann noch übrig hatte?
Und wenn ich bei 20€ kaufen würde und genau gleich viel Geld zur Verfügung habe - dann ändern sich doch nur die Stückzahlen, die ich dafür bekomme und nicht mein Geldeinsatz. ;)
Der reine nominale Preis der Aktie sagt doch nichts darüber aus, wie teuer nun die Aktie ist und wie viel Geld ich da reinstecke.
Ich kann 50.000Euro in eine Aktie stecken, die 1 Euro kostet und ich kann 50.000Euro in eine Aktie stecken die 200Euro kostet.

Das was du beschreibst, ist ein psychologisches Bias, welches man optisch teure bzw. optisch günstige Aktie nennt.

Außerdem fiel es damals auf knapp unter 2,50€ und dann wusste ich ja immer noch nicht, ob es nicht weiter runter fällt, ich hatte aber Geld anderweitig freigemacht und habe dann einfach knapp über 2,50 Euro gekauft, egal ob es dann noch ein bisschen weiter runter ging oder eben nicht.

Und ich habe später übrigens auch zu deutlich höheren Kursen nachgekauft. Zuletzt vor ein paar Wochen. ;)