Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen

Vielleicht wird eine feindliche Übernahme vorbereitet und der (Durchschnittskurs der letzten 3 Monate als Mindestgebot) Kurs dahingehend gedrückt ?

hier könnte eine Dividende verkündet werden sowie eine Kurszielerhöhung von Iltgen auf 80 Euro; der Kurs käme nicht vom Fleck :-). Erstaunlich, wie sehr sich der Kurs an den 43 Euro die Zähne ausbeißt. Anteilsaufstockungen und Kursziele über 50 bewirken nichts.

Was letztendlich hinter den Kulissen abläuft, erfahren wir - die Kleinanleger - eh zuletzt.

Interessant finde ich die Tatsache, dass einige andere Foristen mittlerweile auch zu erkennen glauben, dass der Kurs "gedrückt" wird.

Vorschlag: Gerät ausschalten und in die Sonne gehen; heute Abend steht der Kurs eh wieder bei 43 bzw. ist dort geblieben....

Oder es stellt sich heraus das an den Aussagen des o.g. Analystenhauses doch etwas dran ist.  

@us0512 : schätze eher mal: Gerät ausschalten bis zu den nächsten Quartalszahlen ;-)
Ich bin echt sehr froh, dass ich rechtzeitig diversifiziert habe. Der Rest läuft eigentlich sehr gut.
Trotzdem wird es nach dieser ekelhaften Phase wieder signifikant bergauf gehen.
Wenn die Chinesen mal bei 15-20% Anteil stehen, wird das sicherlich auch anders interpretiert werden ...

wenn die Chinesen plötzlich die Kapitalmehrheit haben. Bei DLG befinden sich 90,24 %
der Aktien im Streubesitz. Dürfte bei ernsthaften Interesse kein Kunststück werden.

www.wlw.de/de/inside-business/...liche-uebernahme-unternehmen

Nur nochmal zum AMS-Vergleich:
Mittlere EPS Erwartung 2017: 1,4 Euro/Aktie und Erwartung 2018: 2,86 Euro/Aktie.
Beim Gewinn 2018 werden mindestens 60% reiner Apple-Anteil sein !
KGV2017 AMS= 43,2 , KGV2018 AMS= 21,2

Dazu im Gegensatz Dialog ( Gewinnanteil Apple in 2018 ca. 70-75%)
KGV2017= 16,4 ( basierend auf 2,61 Euro/Aktie) und KGV2018=13,05 ( basierend auf 3,27 Euro/Aktie).
Das KGV von AMS ist folglich bezogen auf 2017 um 160% höher !
Das KGV2018 ist bei AMS um immerhin 61,8% höher ...

Daten von reuters, jeweils mittlere Analystenerwartungen.
Wobei AMS nicht gerade dafür bekannt ist, dass Erwartungen auch getroffen werden.

Man sieht einfach, dass es symbolisch nach einer Diversifizierung aussehen muss, schon sind die Investoren zufrieden.

Also auf geht's Connectivity und Wattup, ihr seid der Multiplikator für die Phantasie und damit für den Kurs ;-)

Zur Dividende: Bagherli hatte einige male gesagt, dass eine Dividende erst in Frage kommt wenn die Phase starken Wachstums vorbei ist und das Wachstum im einstelligen Bereich ankommt.  Was glaubt Ihr was passiert und wie der Kurs reagiert wenn er jetzt sagt, dass er das ARP einstellt und Dividenden zahlt?

Außerdem hat es auch bei Dialog eine positive Reaktion gegeben in der Aktie als klar wurde, dass ein ARP kommt, auch wenn man das nicht an einem Tag festmachen konnte (Kommentar im CC, HV Einladung, HV Genehmigung, Ankündigung, Startschuss). Nicht vergessen, das Programm startete bei 27 Euro in der Aktie.

Also ich hoffe und gehe davon aus, dass das ARP nahtlos fortgeführt und das Volumen im zweiten Halbjahr noch erhöht wird im Einklang mit dem verbesserten Cash Flow und nach dem Kursrücksetzer.


Zum chin. Investor: welche der jüngsten Übernahmen bzw Versuche durch Chinesen wurden denn vorher über transparente und gemeldete Käufe an der Börse vorbereitet? Kann mich spontan an keine erinnern oder anders ausgedrückt, ich würde da keine 'Übernahme kommt' Story bzw "handfeste Übernahmefantasie" daraus machen. Bei der Dt. Bank ist der eine chinesische Anleger jetzt auch bei 10%. Und ohne Apple Genehmigung passiert hier eh nix.


Zum "Kursdrücken": seit 15 Jahren sind gefühlt 98,5% der Foristen in sämtlichen Foren der Meinung, dass der Kurs "gedrückt" wird - das ist kein neues Phänomen ;-)


Zum ams Vergleich: i) ams hatte mE schon immer eine höheres Multiple (w/ höherer Margen, weniger Apple?),  ii) ams wächst momentan schneller was man an den geposteten KGVs gut sehen kann (46/21 zu 16/13) und was sich 2019 fortsetzen soll und  iii) im Vergleich zu Cirrus sieht das anders aus, sprich: man nimmt natürlich die eigenen geeigneten Werte für seinen Standpunkt.

Zu den Dividenden : Bagherli hat sich innerlich wohl schon häufig gesagt: " Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern".
Man stemmt scheinbar keine vernünftige Übernahme. Das Geld liegt unter Umständen mit negativem Zins irgendwo herum (oder wahlweise risikobehaftet in Staats-Anleihen).
Wenn ARP, dann bitte nicht wieder solch ein vergurgtes, wie beim letzten Mal, als es eigentlich kein ARP, sondern ein "wir kaufen unsere großzügig verteilten Optionen an unsere eh schon überbezahlten Manager"-Aktion war.
Wenn ARP, dann eines über 400-450 Millionen Euro, welches innerhalb von 6 Monaten ohne tägliche Volumenbegrenzung und ohne taktische Vorgaben abgeschlossen wird.
Ansonsten Dividenden.

Du meinst, den Kurs hochzutreiben, zugunsten weniger Aktien. Also richtig zupacken. Den Gewinn dafür verwenden. Das heißt im Umkehrschluss, keine Investition in Diversifizierung. Also zurück zu Fullapple. Das bedeutet aber, dass ein Hüsteln bei Apple den ganzen schönen Kursgewinn und mehr in den Boden stampft. Das wäre was für Zocker und Insider.

Du meinst, besser wäre Dividende. Nicht so symbolisch wie bei Apple. Auch damit würde Diversifizierung zumindest stark gebremst und bei dem berühmten Hüsteln bei Apple müsste viel  schneller mit Kostensenkung reagiert werden. Kaum Reserven und noch zu wenig anderes Cash-Flow.

Bagherli sagte ja, Dividende gibt es erst, wenn nichts ertragreicheres mit dem Geld angefangen werden kann. Bei Apple sieht es so aus, wie wenn der Punkt erreicht wurde. Ertragreicheres als das iPhone findet man nicht so leicht.

Um aber eine solche Breite in den Ertragsträgern zu haben, dass man  Dividende ausschütten kann, da ist Dialog noch nicht weit genug. Bei einem Gewinneinbruch sollte trotzdem noch so viel reinkommen, dass die laufenden Kosten gedeckt sind. Wie bei Lehman ca. ein Jahr, da würden auch entsprechende Rücklagen zur Überbrückung beitragen.

Ich sehe keinen Spielraum für Verteilung an Aktionäre. Nur, was ist so lukrativ, dass man das Geld endlich investiert? Wenn die Verwendung noch länger dauert, könnte man meinen, Herrn Bagherli fällt nichts mehr ein. Dann sind Deine Vorschläge oder auch Herrn Singers zumindest für Aktionäre, die kurzfristig anlegen, sehr interessant. Bei Singer und Kumpels geht es ja darum, zuviel Wert und Liquidität eines Unternehmens in die eigenen Taschen umzulenken.
Also Aktionäre auszahlen und Firmenteile verkloppen und noch mal auszahlen. Ende. Warum sollte Dialog das selbst machen? Firmenzweck ist, schöpferisch tätig zu sein und damit Mehrwert zu generieren.    

@jet ..
Es sind ja 2 Dinge, die ich ansprach.
1)Das wichtigste ist in jedem Falle, dass sinnvolles Marketing betrieben wird -> das kostet nicht wirklich viel Geld. Dazu müsste jedoch der stumme Bagherli mal den Tyndall freilassen/ bzw. ein wenig loslassen und manche Befugnisse denen überlassen, die es besser können.
Es gibt genügend eigene Dinge (slave Charger, Wattup, Bluetooth Modellreihe, Foxconn Joint Venture etc.) die entsprechend interessanter dargestellt werden müssen.
2) Geld, welches rumliegt ist nichts wert. Man hat jetzt seit der iWatt Übernahme nichts mehr gebacken bekommen ( ist gefühlt schon hundert Jahre her). Man hat es im schwierigen letzten Jahr ( als fast alle Kurse im Keller waren) nicht geschafft ein passendes Unternehmen zu übernehmen. Was gibt Die die Zuversicht, dass es jetzt, nachdem fast alle Kurse doppelt so hoch sind, ein geeignetes Unternehmen zu finden ?
Wenn keine sinnvolle Übernahme erfolgt, dann muss das Geld an die Aktionäre gelangen.

Ich wünschte mir einen Carl Icahn bei Dialog, denn der hatte mir schon damals bei Apple viel Glück gebracht.
Manchmal muss man die Geschäftsleitung einfach zum Erfolg zwingen :-)

#CarlGoesDialog

Der ams-Kurs ist hochgepuscht, durch Verbalmarketing. Dialog sollte das auch machen. Ich habe mal rumgerechnet. :-)

Mit dem KGV von Dialog, läge ams bei einem Kurs von 20 und Dialog jetzt bei 43. Wenn Dialog ähnlich "gutes" Marketing wie ams macht, müsste Dialogs Kurs also auf 129 stehen. :-)

KGV drückt ja die Markterwartung aus. Der Markt erwartet von ams sehr viel. Sollte der reale Markt entsprechend der Erwartung steigen, zieht Dialog in Kürze nach auf das dreifache. :-)

Sollte der Markt aber merken, dass sie einem Dampfplauderer (bzw. vielen bzgl. Jubiphone) aufgesessen sind, drittelt sich der ams Kurs. Bei Dialog sind nicht allzu viele Vorschusslorbeeren eingepreist.

Dass die Interpretationen der KGVs etwas hinken, weil die derzeitigen Kurse auf den letzten Gewinn gerechnet sind, ist schon klar. Es sind aber Realdaten. Welches Szenario kommt, sehn wir dann.

Ob solche Verbalvorabpuscherei sinnvoll ist oder nicht so sehr, ist eine Frage der Sicherheitsintressen der Anleger. Wenn Herr Bagherli seine zurückhaltende Art plötzlich ändern würde, ginge nicht nur bei mir sehr viel Vertrauen verloren.

Mit der Rechnerei müsste Dialog, ams bald überholen, wenn die Realität sichtbar wird.

Wenn die Logik überstrapaziert wird....
Dialogs Appleanteil am Umsatz sinkt, Kurs sinkt. ams Appleanteil steigt kräftig, Kurs steigt kräftig. => Dialog sollte mit Diversifizierung aufhören, dabei kommen die besseren Margen aus diesen Bereichen.

Wir Deutschen tun uns ja sehr schwer mit dem Begriff Marketing (Motto: was gutes verkauft sich von alleine). Das hat zuerst mal nichts mit unermesslich übertreiben, sondern mit geschicktem Untermalen der Stärken zu tun.
Man möchte sich dem Kunden interessant machen.
Wieviel Gewinne ein Unternehmen macht, ist eigentlich nur Mittel zum Zweck.
Das Ziel kann ausschließlich lauten: Maximierung der Marktkapitalisierung.
Wenn Du einhundert Menschen fragst, wie hoch die Marktkapitalisierung von Apple ist, werden Dir 50% sofort den ungefähren Wert von knapp unter einer Milliarde Dollar nennen. Fragst Du nach den Jahresgewinnen, dann wirst Du vielleicht 1 oder 2% der Leute finden, die dies richtig beantworten können.

Die Marktkapitalisierung (also der Börsenkurs) ist das einzige was zählt.
Tim Cook hat diesbezüglich extrem viel von Carl Icahn gelernt, Bagherli bisher gefühlt null Komma null.
Das muss beileibe kein kurzfristiger Effekt sein, da es grundsätzlich für die Bewertung wichtig ist, wie interessant die Investoren eine Firma finden.
Man ist noch zu kleinkariert in dieser Hinsicht bei Dialog. Man muss lernen, dass es wesentlich mehr als das usual-Business gibt, um wirklich erfolgreich zu werden.
Es gibt eigentlich jetzt schon genügend Ansätze für eine bessere Darstellung, man nutzt sie nicht ( da scheint mir Bagherli zu Deutsch zu sein ;-) )

Meiner persönlichen Meinung nach, ist das Marketing von AMS auch zuuu dick aufgetragen, aber es gibt ja auch noch So etwas wie die Mitte zwischen dem Angsthase Dialog und dem Angeber AMS

Singer und Konsorten treiben die Säue nach Belieben durch die Dörfer. Jetzt musste Dialog runter und ams hoch. Herr Bagherli hätte reden und verkünden können, was er wollte. Das hätte am Kurs nicht viel geändert.

Es wird immer einer einer Branche auf Long gesetzt und der Rest auf Short. Da sich andere dranhängen, gibt es einen ähnlichen Effekt, wie bei den Kurvenanhängern.

Da meinereiner nie rechtzeitig mitbekommt, was die Strategen vor haben, setze ich inzwischen 1. auf Glaubwürdigkeit des Vorstands und 2. auf Fundamentaldaten und 3. auf KGV.

Zu häufig bin ich schon auf jährlich vollmundiges Jubeln einer kurz bevorstehenden Umsatzexplosion von CEOs reingefallen. Dann hängt man jahrelang rum und es tutet sich nichts. Der Kurs fällt sogar, weil andere früher merken, dass es ein Rohrkrepierer war.  

Energous ist mir deshalb so suspekt. Es ist ein Spekulieren, dass er doch mal recht haben könnte.

Dialog ist bald dran, auf Long gesetzt zu werden. Bei ams wird jetzt unauffällig Kasse gemacht. Und wenn ich mir das Chinakaufprogramm so anschaue, spielen die ähnlich wie Hedgefonds mit.

Meine Prognose: ams rauscht irgendwann in die Tiefe und Dialog geht ab wie mein Bildchen, wenn er einen anderen Artgenossen sieht. Dann sind wir wieder auf der Suche nach aktuellen Begründungen.  

www.aktiencheck.de/exklusiv/...mpfehlung_Aktienanalyse-7924574

Heute wieder die 43 er Nummer; allmählich wird's langweilig...

beachte die Wortwahl:

"Unter den Chip-Zulieferern für das iPhone 8 ziehe Becker Dialog Semiconductor dem Konkurrenten AMS vor."

Quelle: www.aktiencheck.de

und nun ab in die Sonne; schönen Tag allen

Wer die exorbitant auseinanderlaufenden KGVs anschaut, kommt zu diesem Schluss. :-)
OK, da konnte er auch draufkommen, ohne meine weisen Posts zu lesen. )-:

Es laufen die Wetten auf einen DowJones Absturz. Donalds Auftritte in der Welt werden in den USA heftiger kritisiert als hier. Na super, jedenfalls für Zocker.

Mit dem "lausigen" Kurs von Dialog geht es mir eigentlich relativ gut.  

boerse.ARD.de hat gestern versucht,  mit der Commerzbank Analyse Dialog zu pushen - erfolglos. Auch heute werden wir wohl wieder wechselnde Vorzeichen um die 43 herum sehen; die Aktie ist eindeutig am 43 er Syndrom erkrankt. Hoffen wir auf eine baldige Genesung, spätestens im Juli.

ist der kurs schon unter 40 oder warum brabbelst Du doch wieder hier?
Kannst Du Dich mal langsam festlegen? Taugen Analystenmeinungen jetzt was? Wenn ja, nimmst Du dann die stark angehobenen Kursziele zur Kenntnis? Oder liest Du zur Erheiterung jeden morgen noch die eine einzige Meldung?

wen sprichst du an?

deine "Freundin"...

Da trumpelt es gewaltig. Europa muss sich auf die eigene Stärke verlassen. Trump begrüßt das. China auch und findet, dass Europa gerne mehr Hochtechnologie für den Aufbau der Infrastruktur nach China exportieren kann. Nach Amerika sollen wir ja nicht so viel.

Morgenmagazin waren mindestens zwei Beiträge, die nachdenklich machen.

Hey wir sind im Dialogthread !!!??? Passt genau :-) Wird Apple weiter beliefert, während sich die Ausrichtung des Zielmarktes und der Kunden verschiebt? Das ist nicht nur bei Dialog so. Die Wucht hat sich verschoben. Und Amerika konzentriert sich auf sich selbst und Rüstung. Dazu passt auch die Mauer.

Ich glaube, Herr Bagherli hat wieder sehr frühzeitig die Entwicklung erkannt. Dass jetzt ein Brandbschleuniger Präsident wurde, hat er wohl nicht ahnen können. Dass das Spreadphone Indien und Asien als Zielmarkt hat, ist deutlich. Und Dialog ist dabei. Gestern war der indische Ministerpräsident bei Angie, heute der chinesische. Hmmmm. Zufälle gibt es.  

@Jet : wenn sich Indien öffnen sollte, dann ist das eher schlecht für Spreadtrum, da sich dann die anderen Handy-Hersteller dort tummeln werden und Spreadtrum eher das Geschäft kaputtmachen werden. Hohe Einfuhrzölle für elektronische Bauteile, wenn sie nicht bereits in Indien hergestellt werden, gibt es Stand heute nicht!  
Ob es so klug war, an einen Modul.Hersteller mit einem Intel x86 Herzstück zu liefern, wird sich sowieso noch zeigen (ist irgendwie, wie wenn man heute noch ein Auto mit einer Dampfmaschine als Antrieb auf den Markt bringen möchte)
Weder Dialog, noch Spreadtrum zahlen heute hohe Einfuhrzölle für Ihre Bauteile, da wird es wie gesagt keine Verbesserung diesbezüglich geben.

Deine Auslegung mit der "weisen und vorausschauenden" Tat von Bagherli sehe ich hier nicht.
Es ist seine verdammte Pflicht, dass Neukunden gewonnen werden, egal ob Indien, China oder Mali. Dafür werden die Jungs schließlich sehr gut bezahlt ;-)