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Die Commerzbank greift bei ihrem Jobabbau offenbar zu seltsamen Methoden. Laut "Handelsblatt" plustert sie Abfindungen von Mitarbeitern auf, indem sie zu erwartende Arbeitslosengeldzahlungen mit einrechnet.
In einem Fall sei einem Mitarbeiter eine Abfindung von 507.000 Euro in Aussicht gestellt worden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf interne Dokumente. Doch rund 58.000 Euro, also gut zehn Prozent der gesamten Abfindung, seien in Wahrheit Zahlungen der Bundesagentur für Arbeit.
"Legal, aber nicht legitim"
Das Geldhaus selbst verteidigt das Programm, das seit November 2017 läuft. "Es wurde vor seiner Einführung der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt und für rechtskonform befunden", sagte ein Commerzbank-Sprecher.