boersenradio.at: Wir treffen uns telefonisch und akustisch in Indien. Also wundern Sie sich nicht, wenn vielleicht die Leitung mal kurz ein bisschen schwächer wird, da sind Sie gerade in einem Ihrer Werke. Zu besprechen gibt’s die Q3-Zahlen. Ende des Q3 – bei Ihnen ist ja das 31 Dezember 2017, der erste Blick in Ihre Umsatz- und Gewinntabelle – entspricht dem Kursverlauf Ihrer Aktie der letzten drei Monate: Umsatz plus 25 Prozent. Konzernergebnis von minus 20 Millionen Euro auf fast 50 Millionen Euro, in den Vergleichsmonaten und das ganze großzügig gerundet. Da ist noch `ne andere Zahl gewinnt die Aktie von minus fünfzig Cent auf plus einen Euro zwanzig – und Cash sprudelt. Endlich am Ziel angekommen mit Ihrem Technik-Update in den Werken in China?
Gerstenmayer: Ja, ich denke wir sehen jetzt zum ersten Mal nach drei Quartalen wirklich auch die Erfolge, die wir uns hart erarbeitet haben. Wir haben in Chongqing etwas länger gebraucht, das haben wir auch im letzten Geschäftsjahr offen kommuniziert. Aber dennoch, denke ich, können wir zeigen, dass diese Entscheidung für die großen Investitionen eine richtige war und dass der Beitrag zur Unternehmenswertsteigerung jetzt auch zutage tritt.
vollständiges Interview unter: boerse-social.com/2018/02/07/..._ag_transkript_boersenradio_1