Früher war SJ für mich eine Primadonna - im positiven Sinn. Heute ist es die Apple-Aktie, die macht was sie will, oft Unerwartetes. Und genau das spricht für long. Wir Kleinanleger dürfen nicht für definierte Zeiräume ausgerechnet in Apple einsteigen, sondern nur auf unbestimmte Zeit mitheulen mit den Kursbestimmern. Das ist frustrierend, wenn man täglich auf die Primadonna schaut, auf ihre Befindlichkeit - außer sie macht große Sprünge. Aber wehe sie kriegt Fieber! Trotzdem bleiben wir in ihrem Bann, weil wir wissen, dass war wieder mal nur ein Schnupfen. Denn sie ist im besten Alter, die Welt liegt ihr zu Füßen, ihre Talente führen sie in ungeahnte Höhen. Und auf einem der von den Medien gepushten Höhepunkte lassen wir uns dann mal auszahlen, die großen Gönner merken gar nichts davon, dass wir nicht mehr mitheulen. Eine späte Rache für den Frust und die Genugtuung, dass uns die Großanleger teuerer als gewollt rauskaufen mussten!