Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?

... hat ebenfalls Potential für unruhige Märkte.  

Icahn hat sich m.E. mit seinen Invests in Erdöl verspekuliert, und brauchte Cash. Ich glaube, dass China vorgeschoben war. Aber das ist nur eine Spekulation.

Ich denke, dass Icahn derjenige war, der das Thema ARP bei Cook protegiert hat. Und nun ist er es, der den aktuellen Kurs mit einem weinenden Auge beobachten wird, weil wir so langsam in die Kursregion kommen, die er damals an die Wand projiziert hat.

Unter normalen Gesichtspunkten, und wäre Apple in den letzten Jahren so wie Alphabet, Amazon oder Microsoft behandelt worden, hätte der Kurs schon vor einem Jahr bei >200 Dollar stehen müssen.

Aber so isses nun mal. Bei Apple legen Analysten und Medien andere Maßstäbe an.

www.cnbc.com/2018/05/07/...azing-company-says-bill-gates.html

Zunächst Kompliment, wie du dich im Tesla-Forum mit Analysten rumschlägst. Arrogant werfen sie Elon Musk Arroganz vor.. Wie war das noch mit dem Splitter im Auge des Anderen? Dann fiel da noch der Name Markus Koch, ein Kritiker von Musk. Der hatte schon als Jüngelchen bei n-TV nur Ahnung von telegener Ausstrahlung. Und so einer ohne Erfahrungen in Unternehmensleitung schwingt sich auf als Antipode von unternehmerischen Erfolgsmenschen? Journalisten mit Analysten-Attitüde sind die Schlimmsten, weil sie an der Quelle der Meinungsmache sitzen. Wir Apple-Aktionäre können davon ein Lied singen.

Jetzt aber deine Androhung vom 25%-Verkauf. Ich habe das zusammen mit einem früheren Teilverkauf heute vollbracht. Fällt verdammt schwer, aber die neuerliche Iran-Offensive von Trump ließ mir keine Wahl. Mit tränendem Herzen, weil Apple gerade so gut läuft und der Dollar ebenso. Aber die verbliebenen 75% sind genug Risiko. Achtung, Otternase: nicht die Ankündigung vom Klumpenabbau zum Ersatz für realen Verkauf benutzen. Ran an den Speck!

Egal, wie man zu Musk steht, aber dass er diesen Dumpfbacken das Wort abgeschnitten hat - das war sehr gut, und auch angemessen. Weil anhand ihrer Fragen auch ihre negative Intention leicht erkennbar war. Am Ende haben sie nach Haaren in der Suppe gesucht, und dachten, sie können durch suggestive Fragen gar Haare herbeifragen.

Musk hat mit seiner Kritik gegenüber Analysten (Interessenvertreter der Großinvestoren) und Medienvertretern (Clickbait) recht - und anhand der Reaktion der Analystengilde und insbesondere der Medienvertreter wie Koch, erkennt man: das war ein Schuss ins Schwarze.

Und ja, exakt das haben wir bei Apple ständig gespürt, diesen Gleichklang von negativ-unsauberen Analysen und Bashing-Medienberichten.

Als ich das gelesen habe, habe ich mit vor Lachen fast in die Büx gepuscht - weil er sie so richtig vorgeführt hat .... :-)

... (und hoffe) dass die Märkte Trumps Unfähigkeit - und seine Aufkündigung des Vertrages mit dem Iran - bereits eingepreist haben. Daher erwarte ich da nicht viel negative Bewegung.

Ihm geht es darum Obamas Vereinbarung zu kippen, alles andere, und was danach kommt, ist ihm egal. Er hat für die Zeit danach keinen Plan, denn das würde es erforderlich machen, dass er eine Strategie hat. Und die hat er nicht.

Ausser: Über Obamas Erfolge zurückdrehen, und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen denkt er nicht hinaus.

Im Volksmund würde man so einen Menschen einen 'Maulhelden' und 'Klugscheißer' nennen. Fehlende Bildung und fehlendes Niveau runden das Bild ab. Er wird wohl seinen Platz in der US Geschichte erhalten - als dümmstes Abziehbild eines Präsidenten.

Eines Präsidenten mit 'kleinen Händen' - was erklärt, warum er ständig prahlen und kompensieren muss. ;-)

Normalerweise nachdem mein Depot tagelang tiefgrün ist, kommt der Absturz. DAX 13000...

Und wegen Trump: Er wird in Erinnerung bleiben für seine... etwas ... sonderbare Art aber vor allem für den wirtschaftlichen Aufschwung, der in den USA gerade stattfindet.
Ich glaube nicht, dass er eine schlechte Bildung hat. Nur ist er das Polarisieren wegen seinen TV-Shows ein wenig zu sehr gewohnt.
Zitat Welt: "1991 stand Trump am wirtschaftlichen Abgrund. Die Situation war also nicht günstig für den jungen Trump. Doch mit einer Mischung aus Dreistigkeit und Kreativität schaffte er es, zu einem der bekanntesten Immobilienentwickler von Manhattan aufzusteigen. "

Ob man diese Leistung anerkennt oder nicht, damit hat er wohl 90 % der Menschheit erfolgstechnisch überflügelt.  

Bis auf den Kriegsfall sind politische Börsen ja schnell verpufft. In der positiven Einschätzung der Apple-Aktie sind wir uns auch einig. Der 200-Dollar-Kurs kommt bald wie die von mir für diese Woche vorausgesagten 185 sich schneller als gedacht einstellten.

Bei Dollar/Euro glaube ich dagegen an keine Kehrtwende. Der Dollar wird wohl dieses Jahr noch die Parität ansteuern wie jetzt der Schweizer Franken. Der nach der letzten Aufwertung wieder abgesackte Franken erleichtert der von der AppleWatch stark gebeutelten Schweizer Uhrenindustrie die Ausfuhr, auch in den Euroraum.

Wer nicht Geld braucht wie Otternase und ich nach langer Enthaltsamkeit (gell, Otternase?) oder erst in den letzten Jahren in Apple eingestiegen ist, sollte gerade jetzt nicht verkaufen. Zukaufen lautet die Devise. Man muss ja nicht gleich einen Klumpen mit Apple wie wir rumschleppen. Aber die immer gepriesene Diversifikation im Depot führt leicht zur Verwässerung und Nullperformance. Denn es gibt wenige Aktien mit dermaßen Unterbewertung wie diese Cashcow, die auch noch obendrein immer mehr Dividenden-Milch liefert und bestes Futter namens AR bekommt. Eine echte Almkuh, die Apple-Aktie, Ende April vom Almbauern Buffett nach oben auf die höher gelegenen Weiden getrieben. Von da klettern sie die nächste Monate immer höher.

...sind auch nur rindviecher - je höcher die weide je weniger gibts zu fressen !!

ab ins tal wo kühe hingehören !

Apple erobert jetzt auch Indien, nach China

- Apple will schon in den kommenden Monaten mit der Massenproduktion des iPhone SE in Indien beginnen.

http://www.it-times.de/news/...eits-in-indien-vom-band-laufen-122739/

Apple yes go go go

 

Indien ist ein Riesenmarkt für Apple, die Entscheidung dort mit dem SE breite Käuferschichten zu erschließen und den Fuß in die Tür zu bekommen, ist goldrichtig. Der Absatz wird steigen, ebenso der Gewinn. Mit einer signifikant höheren Zahl von verkauften SE Modellen wird logischerweise der Durchschnittspreis aller verkauften  IPhonemodelle sinken, ich sehe schon, mit welcher Freude sich die Apple Basher sich auf die entsprechenden Zahlen stürzen werden nachdem sie sich gerade erst mit ihrem Doomsdaygeschwätz über einbrechende Absatzzahlen in China gründlich blamiert haben.

Otternase und Porstmann: Ja, wann sollte man sich mal von einem Teil seiner Äpfel trennen? Ich bringe es nicht über mich, auch nicht bei denen, die ich nach 2009 gekauft habe. Meine ersten habe ich splitbereinigt (und damals noch in DM :-) ) für 1,83 Euro eingesammelt, der letzte Zukauf war dann Anfang 2015 für 92,40 Euro. Seitdem hatte ich  nicht die Traute, noch weiter dazuzukaufen. Verkauft habe ich daher auch nicht da ich mir sicher war, dass sie weiter steigen werden. Wie immer dass auch psychologisch zu erklären ist, ich bin gut damit gefahren.

@Ministroba:
Mit Indien hast du recht, obwohl man Strukturen und Entwicklung von China nicht einfach auf Indien übertragen kann: Mit Apple’s Erfolg in Indien geht es ungleich langsamer voran als in China.

Du hast wie Otternase und ich deine Apple-Aktien offenbar als Story gekauft, keinen echt rationalen Börsendeal getätigt, wie sich abfällig Börsenprofis und deren Abziehbilder am Derivatemarkt gern über uns äußern . Nur habe ich den Eindruck und anfängliche Erfahrung, dass unsere Vorgehensweise im Fall Apple goldrichtig war. Wer sich zu eng an Börsenregeln hält, irgendwann mit leeren Taschen dasteht. Denn die angebliche Rationalität des Aktienmarkts wird oft vorgetäuscht, der Autorität wegen und um Jünger der Bankberater, Analysten und Journalisten in gewünschte Richtungen zu lotsen. In Richtung Großkapital zumeist. Für mich ist deshalb auch Charttechnik vorgetäuschte Rationalität. Dazu sind Börsenkurse zu sehr abhängig von Psychologie, Politk, Meinungsmacher. Die Story muss einfach stimmen wie günstiger Ein- und Ausstieg. Der Rest ist Glück und Beharrlichkeit.

Man muss die Story verstehen, überzeugt sein, ob und dass sie weiterhin gültig und stimmig ist, genug Selbstbewusstsein haben, um trotz Analysten, Medien und verdächtig verlaufende Kurse dabei zu bleiben, und eben Gewinne laufen zu lassen, auch wenn es mal nicht so gut aussieht.

Die härteste ‚Arbeit‘ lag darin eben nicht bereits deutlich früher auszusteigen, trotz exorbitanter Gewinne, sondern auch mal ein Jahr schlechte Medien und Analysten Propaganda durchzustehen.

Am Ende entscheidet aber eben zum Großteil das Glück. Und, wir Du schreibst, die Story und Beharrlichkeit.

... wieviele Stunden ich mich über die Jahre mit Apple, Apples Produkten, der Aktie, News und Analysen, zumeist sinnlosen Gerüchten, Quartalszahlen mit allem drum herum etc. beschäftigt habe. Viele, sehr viele.

Deswegen: etwas ‚Arbeit‘ steckt dann doch drin. :-)

Als Apple-User hast du die Zeit für das Apple-Invest doch dadurch wieder hereingeholt, dass du dich nicht mit Viren, nichtkompatiblen Treibern und Abstürzen wie die Kameraden von Windoof herumschlagen musstest.

Und nicht vergessen, wie leicht man sich heutzutage für ein Apple-Invest entscheiden kann. Das war nicht immer so. Unvergessen so manche Rückschläge, die der insgesamt geniale Steve Jobs uns Aktionären beschert hat. Das hat damals Nerven gekostet. Dazu sein exzentrisches Wesen, das manchmal beunruhigte wie momentan Elon Musk seine Aktionäre. Bei Cook dagegen schläft man ruhig. Kleine Aufreger wie überzogene Preise verzeiht der Markt über den Hype-Faktor. Und sein einziges Baby, die AppleWatch, entwickelt sich prächtiger als die Öffentlichkeit ahnt. Hoffentlich macht er noch ein paar Jährchen.

Ja, ich bin wegen der Story und der eigenen Erfahrung eingestiegen. Ich hatte 1994 meinen ersten Mac, habe mit einem Prototypen des IPod rumgespielt Monate bevor er in den Handel kam, wir haben jetzt jede Menge Appleprodukte in der Familie. Aber bei aller persönlichen Überzeugung kostet es dann doch eine ganze Menge Nerven (und auch Zeit, um uptodate zu bleiben bezüglich der Informationen zum Unternehmen), immer nur zuzukaufen. Man erinnere sich an die Zeit, als nach Bekanntwerden von Jobs Erkrankung der Niedergang von Apple prophezeit wurde. Als nach seinem Tod Apple nicht abstürzte hieß es, na ja, für 2, 3 Jahre hat Apple noch von ihm inspirierte Produkte in der pipeline, aber dann...

Und so ging es dann weiter über die Jahre. Man gewöhnte sich an Kursabschläge nach Bekanntgabe der Quartalszahlen, an die Häme über überzogene Preise und die dämliche Apple Gemeinde, die angeblich über den Tisch gezogen wird. Dann kam das beliebte Totschlagargument, Apple hänge allein von einem Produkt ab, dem IPhone. Inzwischen wird mit abfälligem Unterton festgestellt, dass das Iphone sich zwar weiterhin ganz ordentlich verkaufe, die Gewinnsteigerungen aber doch in hohem Maße den überdurchschnittlich wachsenden services zu verdanken sei.

Ich halte es mit Jim Cramer, "you don't trade Apple, you own Apple".

... dass ich naiv alles ausblende, und nur negativ sehe. In einigen Dingen (z.B. Steuern EU/USA) hat er ja nicht unrecht. Unsere Medien haben da nicht wirklich objektiv berichtet.

Was aber unter aller Sau ist, das ist, dass er absolut kein Gespür dafür hat, was für Risiken er eingeht, und was er kaputt macht, ohne einen Plan zu haben, was danach kommt. Er denkt, dass große Politik nichts anderes ist als seine dumme Show, und das ist eben nicht so.

Diplomatie? Druff gekotet.
Wissenschaft? Ballast.
Kriegsgefahr? Egal.
Jahrzehntelange Strukturen? Kaputt machen.
Versprechungen? Noch und nöcher - aber kein Plan, wie das gehen soll.
Sumpf und Korruption - man sehe sich an, wieviele er gleich wieder gefeuert hat, die sich bereichert haben. Gut, dass er das getan hat. Aber ER hat sie auch da hingesetzt.

Ich bleibe dabei: es geht ihm hauptsächlich darum Obamas Politik zurückzudrehen, und das versucht er, koste es was es wolle.

Das kann man als Privatmann so handhaben, aber als mächtigster Politiker des mächtigsten Landes der Welt eben nicht. Da ist das ein Zeichen von absoluter Dummheit.

Dass da ab und an ein kleiner 'Erfolg' herausspringt, das liegt in der Natur der Dinge. Egal, was er kaputtmacht, es gibt noch einige andere, die versuchen zu retten, was zu retten ist.

Kurz: ein von vorne bis hinten unangenehmer Mensch, der Null Bildung hat (z.B. was Politik, Diplomatie, Wissenschaft, das US Regierungssystem betrifft), und der die Welt in Geiselhaft für seine verlogene Politik nimmt.

   

Wer objektiv hinsieht, der sieht ein durch und durch gesundes Unternehmen, das hervorragende Produkte hat, ein sehr gutes Ökosystem aus Betriebssystem und Services, das langfristig orientiert ist, und nicht auf schnellen, flüchtigen Gewinn z.B. durch Zukäufe wie bei WhatsApp, und das über ein hervorragendes Management Team verfügt, das das Unternehmen in die Zukunft führt.

Im Vergleich zum Wettbewerb durch und durch solide und zukunftsorientiert.

Und durch das ARP scheint Apple sogar den Großinvestoren die Lust an dauerhaften Schiebereien verdorben zu haben, so dass diese sich mit ihren Schiebereien nur noch auf die vier, fünf Wochen vor den Quartalszahlen konzentrieren.

Alles in allem sehr gute Aussichten für Apple, und sehr gute Aussichten für uns Aktionäre.

Thumbs up.

Mit dem iMac arbeite ich, und ich vergeude nicht meine Zeit daran herumzubasteln und 'Updates' zu pflegen, wie beim PC vor achteinhalb Jahren. Und das trifft auf das iPhone und die anderen iDevices (iPod Touch, iPad, Airpods und hoffentlich bald HomePods) ebenfalls zu.

Es ist kaum zu glauben, wieviel Zeit man mit PCs vergeudet, weil diese ständig und für jeden Furz Zeit fressen. Bastelei, Support, installieren, deinstallieren, und, und, und.

Mein persönliche iMac Bilanz als Beispiel: gekauft April 2010. Ungeplante Reboots bisher etwa acht, davon sechs durch Parallels um eine virtuelle Windows Maschine darauf nutzen zu können.

OS Upgrades seitdem etwa vier* - ich stehe noch auf El-Capitan, weil ich sonst ein neues Parallels bräuchte, aber ich denke, ich schmeisse eh bald alle virtuellen Windows Maschinen runter, weil auch die letzte Anwendung dafür kaum noch genutzt wird.

Ein Wechsel auf das aktuelle High Sierra ist möglich, und wird wohl im Sommer passieren. Ob der Nachfolger meinen iMac noch unterstützt, da bin ich skeptisch. Schnell genug wäre er ja, aber es ist ein iMac 27" Late 2009, da wird es knapp.

Das bedeutet aber, dass der Rechner dann etwa 10 Jahre genutzt wird. Ohne viel Bastelei. Ohne Probleme. Ohne viel Zeitverschwendung. Und durch die OS X Updates wurde er gar gefühlt schneller. Im Gegensatz zu Windows, das über die Jahre träger wurde - oder bei Win 10, wo man halbjährig Microsoft mit neuen Versionen hinterherarbeiten darf. Und dann noch Daten liefert.

Der iMac läuft, und läuft, und läuft ... und tut genau das, wofür ich ihn gekauft habe: mir die Arbeit erleichtern, und als zentrale Anlaufstelle für jegliche Nutzung zur Verfügung stehen.

Dagegen ist jede Windows Version eine permanente Tortur.

Und so ist das auch beim iPhone, iPad, bei der Apple Watch, und, und, und

Also: yup, ich bin verdammt froh mir diesen Windows Käse nur noch in Ausnahmefällen (Support Freunde) antun zu müssen.

___
* Snow Leopard, Mountain Lion, Mavericks, Yosemite, El Capitan
 

... die heute gerissen werden. :-D

Ich sag nur ein Wort: Superzyklus !!!!

Und wenn man ausserhalb von Apple schaut, so kam auch die US Steuerreform von Trump (so fatal sie langfristig für die US Bürger sein mag) für Apple zum richtigen Zeitpunkt - und spielte die Auslandsmilliarden in die Apple Kasse, so dass das ARP massiv erhöht werden konnte.

Das sind alles Argumente, die aktuell gegen ein ‚Ab‘ und einen Zyklus in der Form sprechen, wie der, der sich in den letzten Jahren anzufeuten schien. Und eben auch Argumente, die z.B. Warren Buffett zu Apple gebracht haben.

Ich bleibe daher weiterhin vorsichtig, und würde bei Anzeichen, dass sich doch ein Zyklus andeuten sollte, über die 20% hinaus Gewinne mitnehmen. Denn allzu schmerzhaft waren die Zeiten des 'Ab' - der Kurs ging 30-40% abwärts, was wenig angenehm war.

Aber im Moment sieht es danach aus, als würden iPhone X, die Apple Services und das ARP das 'Ab' des Zyklus (so es ihn gibt) negiert, und dann würde es eben kein 'Ab' geben - einem weiteren Kursanstieg, sofern die Produkte weiterhin überzeugen, stünde nichts mehr im Weg.

Ich erhoffe mit zur nächsten WWDC im Juni eine Ankündigung, dass es einen Videostreaming Dienst gibt, und allein das würde dann entsprechend Apple Music und Spotify mittelfristig 1/3 bis 1/2 der MK von Netflix in die Apple Services spülen - zurzeit steht die Marktkapitalisierung bei schlappen 140 Mrd USD.

Das würde dann endgültig das Ende für das 'Ab' des Superzyklus bedeuten.

Mal schauen: bis Ende Juni wird es noch spannend, denn dann sollte sich spätestens zeigen, ob der Superzyklus wirklich existiert - oder eine Fata Morgana ist.

... dem "das" meine ich eine offizielle Ankündigung, dass es einen Videostreamingdienst geben würde - idealerweise zur WWDC - diese würde dann den Superzyklus killen.

"Das würde dann endgültig das Ende für das 'Ab' des Superzyklus bedeuten."

"Superzyklus" gerne sehen möchte - hier ist er gut zu erkennen:

www.nasdaq.com/de/symbol/aapl/interactive-chart

Man kann recht einfach abzählen: zwei Jahre Anstieg, rin Jahr Abeärtsgang. Das vorherige ATH markiert ungefähr das Minimum der Abwärts Phase - bevor es dann wieder aufwärts geht.

Letztes Jahr habe ich ein neues ATH von etwa $180-190 erwartet, aber durch das ARP und die Anziehungskraft von Investoren wie Warren Buffett sollte es diesmal bis über die $200 gehen. Wir sollten also die 1 Billion Dollar Marke reissen.

Und dann würde die Luft dünn werden.

Wenn es den Schweinezyklus gibt. Hier die Grafik zum abzählen der Jahre (1 Jahr = 4 Quartale).

Wenn es ihn geben sollte, stehen wir nun kurz vor dem Maximum - der aktuelle Anstieg wäre mit dem steilen Anstieg von 2012 und 2015 zu vergleichen, bevor es dann zunächst seitwärts ging, um dann deutlich nachzugeben. Diesmal wären im Minimum Kurse um die $140 zu befürchten, knapp oberhalb des letzten ATH Peaks.

Wie gesagt: ich will nicht die Pferde scheu machen. Aber es gibt sehr virle Investoren, die Chartanalysen, Kaffeesatzleserei und solchen Dingen nicht abgeneigt sind, und es genügt, wenn diese sich die Frage stellen, wo der Kurs noch hin soll - und schon beginnt das Drama.

Meine Zyklus These basierte eben nicht auf Chartanalyse oder solche Dinge, sondern ich ging von einer Korrelation mit dem Apple iPhone Produktzyklus aus: iPhone 4S - iPhone 6 - iPhone 7s (=8 + X), und so in etwa passt das zum Chart.

Den sehr starken iPhone 8 und X Zahlen könnte also die Skepsis folgen, was denn nach dem iPhone X kommen könnte - und das könnte sich auf den Kurs auswirken.

@Porstmann: sobald der Kurs seitwärts geht, werden es wohl doch mehr als fir zuvor avisierten 20% werden, die ich abstoße. Dann dürfte ich doch eher insgesamt bei 35-40% landen, die ich als Gewinne realisiere.

Besser ein paar Prozentpunkte oben nicht mitnehmen, als im Schweinezyklus gefangen zu srin, unf unten Kasse machen zu müssen. :-]

Alles nur meine Gedanken. Keine Ahnung, ob es einen Superzyklus, Schweinezyklus, oder sonst einen Zyklus gibt, oder ob das Zufall ist, und auch keine Ahnung, ob un wann ein nächstes Maximum erreicht sein könnte.

Ich schaue nur, wie ich meinen Klumpen kleiner kriege, und das zu einem m.E. günstigen Moment. Und da ich hier sehr lange Zeit Pro Apple die Fahne hochgehalten habe, stelle ich eben auch diese Überlegungen hier rein.

Im Grunde ist es so, dass ich mit mir selber als Sparringspartner übe. :-)

Ergo: Apple ist gesund, Apple gehört die Zukunft, Apple ist hoch solide, Apple hat hervorragende Produkte und Services, Apple hat volle Kassen - aber da das auch vor drei und sechs Jahren galt, bin ich vorsichtig, und daher gewillt wieder durch das tiefe Tal der Tränen zu gehen.

Nicht mehr und nicht weniger soll dieser Kommentar zum Ausdruck bringen. :-)