für diejenigen die vor einigen Monaten zwischen 70 und 60 verkauft haben und den Thread weiterverfolgen.
König und ich haben im unteren und mittleren 60er Bereich zugekauft und es hier im Thread kundgetan. Weil wir damals der Überzeugung waren dass die Zeit zum Einsammeln gekommen sei.
Denjenigen die uns ihre Aktien verkauft haben, und den Wiedereinstieg beim Anstieg des Hypoportkurses verpasst haben, ein paar tröstende Worte:
Wenn jemand wie in diesem Fall, bei 60 rum verkauft hat, dann hat er sicher kurz vor dem Verkauf auch mal daran gedacht, dass ein Verkauf eine Entscheidung sein kann, die – monetär gesehen – ungünstige Folgen haben könnte.
Wenn jemand dann trotzdem verkauft hat, dann weil da eine Kraft auf ihn eingewirkt hat, die ihn zu der Verkaufsentscheidung gebracht hat. Hierbei könnte ich auch von einem Sog sprechen. Ein solch starker Sog, dass die Dinge die für einen Verkauf nötig waren zu tätigen, ausgeführt wurden. Ausgeführt werden mussten. Der Sog war sozusagen stärker als alles andere, das einen Verkauf hätte verhindern können.
Nach dem Verkauf, als die Hypoportaktie ihren Anstieg begann, haben sicherlich viele derjenigen die im 60er Bereich verkauft hatten, das Kursgeschehen weiter verfolgt. Und überlegt ob es ansteht, nun einzusteigen. Mit jedem Euro/Tag wurden die Gedanken darüber, einzusteigen, weniger und weniger. Und irgendwann war der Gedanke da dass man es verpasst hatte, das zu tun was angestanden wäre.
Nun kann man sich darüber ärgern. Oder man kann das was geschehen ist, anerkennen und annehmen.
Das eine ist, was ist.
Das andere ist, was man daraus macht.
An diesem Punkt kommt es darauf an, wie viel Vertrauen man hat. Vertrauen auf die Dinge die kommen werden.
Falls sich jemand beim Lesen dieses Posting angesprochen fühlt, dem möchte ich einen Satz geben. Vielleicht kann er etwas Gutes bewirken:
Es kommt wie es kommt, und so wie es kommt wird es gut sein.