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Die Preise auf Erzeugerebene in Deutschland sind im April nach Zahlen des Statistischen Bundesamts um 3,4 Prozent in der Jahresrate gestiegen. Dies ist der stärkste Preiszuwachs seit Dezember 2011. Im Monatsvergleich kletterten die Herstellerpreise um 0,4 Prozent, während Analysten mit einer Stagnation gerechnet hatten. Dabei beeinflussten vor allem die Energiepreise die Entwicklung.
Quelle: www.godmode-trader.de
Analyse-Datum: 19.05.2017
Besprechungs-Kurs: 1,11468 (FCM-Indikation)
EUR/USD : Dieses Währungs-Paar konnte in den vergangenen Monaten eine beachtliche Stärke an den Tag legen. Dabei wurde Ende letzter Woche eine der wichtigsten Widerstands-Zonen insbesondere aus dem Wochen-Chart erreicht. Der Ausbruch über die oben deckelnde Trendlinie (Tops aus Mai und November 2016) wurde jedoch punktgenau verweigert. Diese Woche (die ja bekanntlich aber noch nicht um ist) gelingt es nicht nur, diese Linie bislang signifikant zu überwinden, sondern parallel wird dabei auch noch vehement die Ichimoku-Wochenwolke durchbohrt. Ein bloßes Handeln auf diesem Niveau stellt allerdings auf Wochen-Basis weder einen Ausbruch noch ein Kauf-Signal dar. Ein deutliche stärkeres Kaliber hätte jedoch ein signifikanter Wochen-Schlusskurs auf aktuellem Besprechungs-Niveau oder auch höher. Somit kommt insbesondere den Bewegungen am heutigen Nachmittag/Abend eine Menge Bedeutung zu, könnten sie doch über das mittelfristige "Schicksal" der Gemeinschafts-Währung entscheiden. Generell kann man folgende charttechnisch begründeten Aussagen treffen:
Fazit: Die Bullen haben heute alles in der Hand, die Weichen für mittelfristig stärkere Anstiege des € zum $ zu stellen, mit steigender Kurs-Dynamik würden auch wichtige Indikatoren im Wochen-Chart in Bereiche vordringen können, die zusätzliche Kurs-Dynamik nach oben versprechen würden. Kommt es jedoch heute -oder in einer der Folgewochen- wieder zu stärkeren Rückläufen (auf Wochen-Basis!) an oder deutlich unter 1,1000/1,0975, könnte das in letzter Konsequenz bedeuten, später doch noch einmal die Parität oder tiefere Kurse zu sehen. Dann würde es sich bei der "Wurst", um die es heute geht wohl eher um eine "Grützwurst" handeln.
Quelle: www.godmode-trader.de
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